Vor genau 2 Jahren ging für mich die große Reise ans Ende der Welt los: nach Neuseeland.
In fünf Monaten durfte ich das Land für mich entdecken. In der Zeit hab ich viel über mich selbst gelernt, aber auch neue Dinge erlernt.
Das habe ich so gelernt:
- Reis ohne Beutel kochen :D
- Sushi (essen + selbst machen)
- dass das Zeitgefühl immer anders ist
- dass Preise sehr stark variieren können (besonders die Obstpreise in Neuseeland schwanken stark. Anfangs haben die Kiwis nur 1 Dollar pro Kilo gekostet - später das Fünffache...)
- dass sich manche Investitionen bewähren
- dass es immer darauf ankommt, wie man packt
- dass man sich immer auf etwas freuen kann
- dass Leute einen ansprechen, auch wenn man nicht den geringsten Laut von sich gibt
- dass man immer jemanden (zum Reden und Reisen) findet und nie alleine ist
- dass man öfter selbst den ersten Schritt tun sollte, weil man sonst schnell einsam ist
- dass Alleine-Sein sowohl Vor- als auch Nachteile hat (vgl. Post vom Dienstag)
- dass man manchmal über seinen eigenen Schatten springen muss (und es sich meist lohnt)
- wie wichtig Familie und Freunde sind und wie wichtig es ist, den Kontakt aufrechtzuerhalten
- dass Überraschungen auch schön sein können (normalerweise bin ich kein Freund von Überraschungen. Zu Weihnachten hat mir meine Mum aber ein Päckchen ins Hostel gefreut - ich hätte niiiie damit gerechnet und umso größer war natürlich die Freude ♥)
- dass man sich auch über Kleinigkeiten freuen kann (mir ist zum Beispiel jemand begegnet, der auf dem gleichen Festival war - hab den Bändel gesehen und musste grinsen)
- dass es nichts bringt, in Panik zu geraten
- dass ich es überall schaffen kann
- wie es schön es ist, wenn man von anderen vermisst wird. Und wie traurig zugleich.
- dass man seine Heimat immer vermissen wird, egal wo man ist
- wie toll es ist, Bekannte / Freunde wiederzusehen
- dass ich noch viel mehr Sprachen lernen möchte
- dass ich noch viel von der Welt sehen möchte ♥
danke! ja die sind mir langzeitbelichtung gemacht.
AntwortenLöschenlg
dahi