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29 September 2014

One Day in Oslo


Der letzte Stop unseres Norwegen-Trips führte uns - also Natalia und mich - nach Oslo. Mit dem Nachtbus von Volda kamen wir um circa 6:30 Uhr morgens an - ziemlich müde, da wir im Bus kaum geschlafen hatten. Obwohl wir nur einen Tag in der norwegischen Hauptstadt verbrachten und sehr kaputt waren, habe ich die Stadt noch ziemlich gut in Erinnerung. Irgendwie hatte es schon etwas, eine Stadt beim Aufwachen bis in die Nacht zu erleben.


Als Erstes steuerten wir den Supermarkt am Bahnhof an; unsere Freundin Cori hatte uns diesen Tipp gegeben - dort gibt es nämlich leckere Schokobrötchen zu einem unschlagbaren Preis. In Norwegen lernt man Schnäppchen und Sonderangebote wirklich zu schätzen, es ist echt unfassbar teuer. Danach grasten wir die typischen Touri-Attraktionen ab, angefangen mit der Oper. Das Gebäude ist wirklich faszinierend und als wir frühmorgens dort ankamen, hatten wir das Gelände fast schon für uns allein. Die Aussicht ist auch nicht übel - egal, ob am Morgen oder Sonnenuntergang; abends kamen wir nämlich noch einmal zurück.


Am Anfang ließen wir uns erst mal etwas treiben. Ich mag das total - also, wenn man in eine vollkommen unbekannte Stadt kommt und man keine Ahnung von nichts hat. Da wir total übermüdet waren, machten wir eine gefühlte Million Pausen. Irgendwann fanden wir tatsächlich eine Touri-Info, wo wir uns die wahrscheinlich coolste Karte der Welt besorgten - mit Tipps für coole Leute, haha. Die Tipps waren aber tatsächlich ziemlich cool und so entdeckten wir nach und nach die Stadt.


Obwohl Oslo ja eine Hauptstadt ist, ist es recht überschaubar. Man erreicht fußläufig eigentlich alle der Hauptattraktionen - wir haben deshalb auch komplett auf öffentliche Verkehrsmittel verzichtet; das war überhaupt kein Problem.


Die Stadt ist wirklich schön grün. Wir kamen an so vielen Parks vorbei,  gefiel mir richtig gut. Zudem spielten auch gefühlt überall irgendwelchen Bands. Auch das mag ich, wenn in einer Stadt richtig etwas los ist und man dauernd neue tolle Ecken entdeckt. 


Was uns auffiel: In der Stadt gibt es viele, viele Statuen von irgendwelchen wichtigen Leuten. Normalerweise machen wir die ja immer nach - aber es waren so viele, da wären wir wahrscheinlich nur damit beschäftigt gewesen.


Eine besonders tolle Atmosphäre gab's auch am Hafen und an der Burg. Ich mag's einfach am Wasser! Es war auch so warm, dass ich am liebsten einfach ins Wasser gesprungen wäre...


Dadurch, dass wir Mitte Juni in Oslo waren, wurde es auch ewig nicht dunkel. Irgendwie ist das sehr cool, weil man dann tagsüber sehr aktiv ist; allerdings verliert man gleichzeitig auch jegliches Zeitgefühl. Da kann's schon mal passieren, dass um 23 Uhr noch draußen sitzt und denkt, es wäre gerade mal 17-18 Uhr. Echt seltsam!


Die Nacht verbrachten wir dann am Flughafen, weil unsere Couchsurfing-Schlafgelegenheit kurzfristig absagte. Das Lustige daran: Ich hatte in Deutschland extra noch Würstchen besorgt für den Typen, der uns seine Couch angeboten hatte. Danach schleppten wir besagte Würstchen von Bergen erst von dem einen Stadtteil auf eine kleine Insel in der Nähe, dann nahmen wir sie quer durchs Land mit nach Volda. Und am Ende sagt uns der Typ ab - so bescheuert.


Oslo ist auf jeden Fall eine schöne, sehenswerte Stadt! Das Tolle daran: Auch wenn man nur wenig Zeit hat, kann man viel anschauen. Ich werde sicher einmal wieder hierher kommen, wenn ich die Möglichkeit habe.

Ach ja, auf Natalias Blog könnt ihr ihre Version von unserem Tag in Oslo lesen - viel Spaß! 


20 September 2014

Hallo, Hamburg!


Die letzten Tage verbrachte ich in Hamburg. Eigentlich kam ich zur Wohnungssuche, die meiste Zeit verbrachte ich gefühlt aber mit Freunden und damit, mir die Stadt anzusehen. Mitte Oktober geht's dann endgültig nach oben - ich bin schon sehr gespannt, was mich dort so erwartet. 


Zum obligatorischen Hamburg-Programm gehörte natürlich auch eine Hafenrundfahrt. Überhaupt verbrachte ich recht viel Zeit am Hafen - ich mag's einfach am Wasser. 


Zu meinen Lieblingsvierteln gehören auf jeden Fall schon mal das Schanzenviertel, Eimsbüttel, das Karoviertel und St. Pauli. Eine gute Brunchlocation hab ich dank meiner Freundin Helen auch schon entdeckt: Im Café May kann man sehr günstig und lecker frühstücken. Wer Kumpir mag, sollte zu dem bei der Sternschanze gehen und gutes vietnamesisches Essen gibt's bei Quán Đỏ


Demnächst gibt's dann noch mehr Eindrücke von Hamburg.

14 September 2014

Bye-bye, Augsburg!



Vor etwas mehr als drei Jahren bin ich auf dem Weg nach Regensburg mal durch Augsburg gefahren. Damals, im Sommer 2011, hatte ich mich gerade für verschiedene Unis beworben. Ich sagte zu meinem Beifahrer aus Spaß, dass ich ja womöglich im Herbst in Augsburg landen könnte. Denn ich hatte ich mich zwar dort beworben, meine Traum-Uni war aber eigentlich immer die in Freiburg gewesen. Da mich Freiburg in der ersten Bewerbungsrunde aber nicht wollte, entschied ich mich nach unzähligen Pro- & Contra-Listen tatsächlich dazu, nach Augsburg zu ziehen. 

Es folgte eine etwas nervenaufreibende Wohnungssuche. Schließlich beschloss ich zusammen mit einem anderen Mädchen, das ich bei einer öffentlichen Wohnungsbesichtigung kennengelernt hatte, selbst eine WG zu gründen. Besagtes Mädchen zählt seit drei Jahren zu meinen besten Freundinnen. Kurz nachdem ich mich entschieden hatte, nach Augsburg zu ziehen, kam von Freiburg übrigens doch noch eine Zusage. Heute bin ich froh, dass ich mich für Augsburg und gegen Freiburg entschieden habe. Die letzten drei Jahre waren im Nachhinein gesehen nämlich ziemlich genial und wahrscheinlich mit die besten meines (bisherigen) Lebens. Ich habe in der Zeit so wahnsinnig viele nette, coole und interessante Menschen kennengelernt, konnte drei Praktika absolvieren, die mich persönlich weitergebracht haben und mich bei einem coolen Projekt, presstige, unserem Hochschulmagazin engagieren. Ich bin einfach nur sehr dankbar für die tollen Erfahrungen, die unglaublich vielen lustigen Abende, die ich mit Freunden verbrachte und die ganzen Erlebnisse. Irgendwie seltsam, dass dieses Kapitel jetzt abgeschlossen ist.

In der Nähe vom Dom // Interview im Grandhotel
Anfangs fühlte ich mich in Augsburg ehrlich gesagt nicht sehr wohl. Die Menschen machten den Anschein, das Lächeln vergessen zu haben, die Stadt bestand aus immer mehr Baustellen und der Bodensee und die Alpen fehlten mir schon ab und zu. Natürlich auch meine Familie und meine Freunde daheim; da ich aber nach dem Abi erst mal in Neuseeland und Südostasien war, hatte ich mich schon daran gewöhnt, nur telefonisch oder via E-Mail Kontakt mit den Daheimgebliebenen zu haben. Doch schon nach kurzer Zeit lernte ich immer mehr Leute kennen, ich fing an, für unser Hochschulmagazin, die presstige, zu schreiben und zu fotografieren und entdeckte immer mehr schöne Ecken.


Wintersemester 2011/2012
Im ersten Semester war natürlich alles neu: die Uni, die Leute, nicht mehr daheim zu wohnen. Dementsprechend lernte ich in dieser Zeit wahrscheinlich am meisten (kennen). Was mir am besten in Erinnerung geblieben ist, sind die vielen WG-Aktionen, die Cori und ich starteten: In einer Nacht machten wir zum Beispiel mal Schoko-Crossies und ein Poster für ein Referat gleichzeitig, wir fotografierten viel, schrieben unseren ersten Artikel für die presstige und experimentieren uns quer durch sämtliche Koch- und Backbücher. 

So sah mein Zimmer anfangs aus. // Die neue Hood. // Posen fürs Bilderrätsel - damals noch mit dunklen Haaren.
Zudem besuchten uns auch ein paar Freunde von Cori, meine Eltern waren mal in der Stadt und wir gingen auf ein paar Partys, wo wir schließlich (meine zwei anderen besten Freundinnen) Natalia und Andrea richtig kennenlernten. In den Semesterferien war ich dann mal für eine Woche in Madrid bei meiner Schwester, ich fing an, im Kino zu arbeiten und rief diesen Blog ins Leben. 

Besuch von Coris Mädels // Sightseeing mit den Eltern // Karaoke mit Andrea und Natalia
Sommersemester 2012
Im ersten Sommersemester war ich viel unterwegs mit Freunden, ich hab meine Haare wieder hell gemacht, meine Familie kam mal zu Besuch und das Modular Festival fand statt. Außerdem beschlossen Cori und ich, an eine unserer Wände einen Baum zu malen. Den Sommer verbrachte ich dann größtenteils daheim am See und für ein paar Tage war ich in Erfurt mit den Freunden, die ich in Neuseeland kennengelernt hatte. Im Herbst absolvierte ich dann ein Praktikum bei der Lokalzeitung - mit spannenden Storys über Brennholz und Wassertemperaturen... In den Semesterferien ging's dann auch noch nach Hamburg, Magdeburg und Thüringen.


Wintersemester 2012/2013
Kurz vorm dritten Semester kaufte ich mir endlich eine Spiegelreflex-Kamera. Eindeutig die richtige Entscheidung! Leider komm' ich viel zu selten dazu, sie so häufig zu nutzen, wie ich gerne wollte. Ansonsten feierten wir die wahrscheinlich beste SOP in diesem Semester, fotografierten wie gesagt sehr viel und ich verbrachte mal wieder etwas Zeit daheim am See. Auch so war ich viel (mit Freunden) unterwegs. Am Ende des Semesters dann das nächste Praktikum und schließlich ein Kurzurlaub in Prag.

Das beste Foto von uns 4 // daheim am See // Herbst-Shooting
Sommersemester 2013
Im vierten Semester hörte ich auf, im Kino zu arbeiten und fing stattdessen eine Stelle bei einem Deko-Laden an. Ich nannte es später auch die Deko-Hölle - der Job war echt nichts für mich. Außerdem entdeckten wir ein paar verlassene Häuser, waren wieder auf dem Modular Festival
Im Juni war ich dann auch noch auf der BRN in Dresden und ein bisschen in Thüringen unterwegs. Im Sommer verbrachte ich kaum Zeit in Augsburg: Ich war erst für ein paar Tage bei meiner Schwester in Stuttgart, reiste mit Freunden aus Neuseeland nach Amsterdam und war etwas am Bodensee daheim.

Den Frühling festhalten & aus verlassenen Häusern wieder ausbrechen
Wintersemester 2013/2014Das letzte Wintersemester fing sehr entspannt an - mit einem Kurztrip nach Paris und ein paar entspannten Tagen daheim - und wurde dann sehr schnell sehr stressig. Das lag einfach daran, dass ich Chefredakteurin von der presstige wurde, nebenher arbeitete und mir insgesamt sehr viel vornahm.
Halloween-Geburtstagsparty // mit meiner Schwester // mal wieder ein Herbst-Shooting
Außerdem absolvierte ich von Februar bis April ein Praktikum in einer Online-Redaktion, was mich neben den drei Hausarbeiten, der Chefredaktion und der ersten Recherche für die Bachelorarbeit gewissermaßen auf Trab hielt. Dennoch schaffte ich es irgendwie, auch mal ein bisschen rauszukommen und Zeit mit meinen Freunden zu verbringen. Rückblickend betrachtet frag' ich mich schon manchmal, wie ich das alles geschafft habe. Wahrscheinlich das produktivste Semester von allen.

Neue Kopfbedeckung // Davos // beste Mit-Praktikantinnen überhaupt.
Sommersemester 2014
Zu Beginn des letzten Sommersemesters sagten wir immer, dass das unser Party-Semester werden würde - trotz Bachelorarbeit. Irgendwie schafften wir es tatsächlich, dass es das auch wurde. Es war sogar fast das schönste Semester, weil einfach so unglaublich viel passiert ist: 
- Die erste presstige, bei der ich mit Chefredakteurin war, kam heraus
- wir feierten dementsprechend eine geniale Release-Party.
- Für eine Woche reiste ich mit Cori und Natalia quer durch Norwegen
- ein super schönes Land, eine sehr tolle Zeit mit den Mädels!
- Dave, den wir in Norwegen kennengelernt hatten, besuchte uns in Augsburg 
- Ich ging sehr oft mit den "übrig gebliebenen" Mädels in Augsburg weg 
- Ich war für ein Auswahlgespräch in Leipzig und traf drei alte Freunde wieder.
- Wir zelebrierten die Fußball-WM in einer abgespeckten Version unserer Mädelsrunde. Und feierten den Weltmeister-Titel mit vielen, vielen anderen Menschen in der Maxstraße.
- Meine Schwester besuchte mich mit einer amerikanischen Freundin von ihr und wir machten einen Tagesausflug nach Salzburg.
- Ich zog aus der Wohnung in der Jakobervorstadt aus und vorübergehend bei Natalia ein
- Und schließlich: Ich schaffte es tatsächlich, die Bachelorarbeit im vorgesehenen Zeitrahmen abzugeben. Wahnsinn!
- Der Hashtag #mylifeasasoapopera hielt mich auf Trab. Aber das ist nicht so geeignet für den Blog...
    Heimkommen, wenn die Sonne aufgeht // Selfie-Alarm // Lieblingsladen
    Die kommenden Wochen werde ich übrigens erst mal wieder etwas daheim am Bodensee sein. Ich freu mich schon sehr, meine "alten" Freunde alle wiederzusehen, wieder jeden Tag an den See fahren zu können und etwas Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Manchmal sind es eben doch die kleinen Momente, die ausreichen, um glücklich zu sein. Ab Oktober geht's dann gen Norden - ich werde meinen Master - nach einer weiteren ausführlichen Pro- & Contra-Liste und einer sehr repräsentativen Befragung in meinem Bekanntenkreis, danke übrigens! - in Hamburg machen. Ich bin schon sehr gespannt, was mich dort so erwartet.



    01 September 2014

    Retrospective {July + August}


    Kaum zu glauben, aber der Sommer neigt sich mal wieder dem Ende zu. Wie auch die letzten beiden Jahre hatte ich ein bisschen das Gefühl, den Sommer durch mein Studium irgendwie zu verpassen. Aber klar gab's auch Tage, die ich draußen in der Sonne verbrachte. Natürlich wäre ich gerne öfter am See oder im Park gewesen, aber durch die Bachelorarbeit war das einfach nicht so drin. 

    Dennoch ist irgendwie sehr viel passiert: Ich zog aus meiner Wohnung aus und bei einer Freundin ein, ich stürzte mich ab und zu mit den Mädels ins Nachtleben, traf eine meiner besten Freundinnen vom Bodensee wieder, war in Salzburg mit meiner Schwester und einer Freundin von ihr und schrieb natürlich fleißig an der Bachelorarbeit. Dass ich es tatsächlich geschafft habe, innerhalb von zwei Wochen die BA runterzuschreiben, grenzt fast schon an ein Wunder. Aber hey, es hat geklappt! Und ich hatte davor eine super lustige Zeit! Ich hatte also trotz BA-Stress ein paar coole Tage und die möchte ich mit euch heute teilen. Die letzten beiden Monate von meinem Instagram-Account aus betrachtet:

    Learned Russian at a party // Went out with the girls // University at night
    1+3: Spend some time down by the river // 2: Find in a bar, »Let's discuss this over a beer!«
    Anfang Juli fand wieder mal das Sommerfest unseres Studiengangs statt. Schon seltsam zu wissen, dass wir nächstes Jahr wahrscheinlich nicht dabei sein werden. War aber ein schöner Abend, haben spontan noch 'ne andere Party gefunden. Außerdem mit den Mädels etwas um die Häuser gezogen, gemeinsam die Fußball-Spiele angeschaut und festgestellt: Ich kann doch Public Viewing! Außerdem verbrachte ich sehr viel Zeit am Lech. Das war als Ausgleich zur Bachelorarbeit ganz nett und wurde mit umwerfenden Sonnenuntergängen belohnt. Beim Weggehen diesen Spruch in einer Zeitschrift gefunden. Und beschlossen, die Seite mit heim zu nehmen.

    Took a trip to lovely Salzburg with my sister and a friend of us
    Lyrics in Salzburg // We are the champions! // Smoothie + coffee break
    Meine Schwester und eine amerikanische Freundin waren für ein paar Tage zu Besuch. Gemeinsam ging's für einen Tag nach Salzburg. Die Stadt ist echt sehr hübsch! Ideal für einen Tagesausflug. Den Weltmeister-Titel in der Maxstraße gefeiert - mit mehreren tausend Menschen. Ein unbeschreibliches Gefühl! So hab ich die Stadt echt noch nie erlebt.

    Sunset // Party! // Sunrise after the party
    Die letzten Tage, die ich in der alten Wohnung verbrachte, wurde ich fast schon etwas melancholisch. Schließlich war es ja auch meine erste eigene Wohnung jenseits von zuhause. Ansonsten wurde wieder mal ziemlich viel gefeiert - ich weiß schon gar nicht mehr, was wir alles gefeiert haben an diesem einen Abend. Jedenfalls lief ich erst nach Hause, als die Sonne aufging - eine gelungene Party.

    Old hood: river + ice cream
    Said goodbye to my old flat // spend some days at my parents' house
    Quality time with my best friend at Lake Constance
    Endgültig Abschied-Nehmen von der alten Wohnung - und dementsprechend auch von unserem Wandtattoo im Wohnzimmer. Mit den ganzen Möbeln ging's heim zu meiner Mum an den Bodensee. Ich blieb noch ein paar Tage länger am See, um mein Chaos etwas zu sortieren und um ein bisschen Zeit mit einer meiner ältesten Freundinnen zu verbringen. Nebenher an der Bachelorarbeit gearbeitet. Zurück in Augsburg fing das Bachelor-Bootcamp an. Man könnte es auch Kaffee-Diät nennen:

    New flat, lots of coffee and some 'healthy' food + a selfie.
    Explored my new hood. Strange mixture in between summer and autumn.
    Als Ausgleich zur Bachelorarbeit ging ich eigentlich jeden Tag spazieren. Irgendwie spannend, wenn man auf einmal in einem anderen Viertel wohnt. Eigentlich dachte ich, dass ich mich in Augsburg auskennen würde - aber man entdeckt eben selbst nach drei Jahren noch Neues. Das Schwierigste an der Bachelorarbeit: Sich bis zum Ende zu motivieren. Als Belohnug ging's dafür mal weg und abends im Park spazieren. Dennoch waren die letzten beiden Wochen vor der Abgabe alles andere als spaßig.

    Motivation in magazines // Happy Hipsters with Natalia // Park at night
    Bye-bye, library! I finally finished my thesis, whoohooo! :)
    Nach einigen schlaflosen Nächten war es dann endlich soweit: Ich konnte die Bachelorarbeit abgeben. Teilweise war's echt etwas stressig - aber es hat ja (irgendwie) geklappt. Die ersten Tage nach der Bachelorarbeit fühlten sich etwas komisch an - so viel Freizeit auf einmal! Ich verbrachte viel Zeit damit, Sachen für unser Studentenmagazin - die presstige - zu schreiben und besuchte meine Schwester in ihrer neuen Wohnung in Stuttgart. 

    New Hood // Just some selfie // Stuttgart
    Getting ready with my sister // Falafel-Time! // Beautiful Stuttgart
    In Stuttgart waren wir mal einen Tag in der Stadt, die restliche Zeit verbrachten wir überwiegend in der Natur oder daheim. Merke: Man sollte die Königsstraße möglichst samstags meiden. Immerhin haben wir diesen kleinen Falafel-Laden ausprobiert - sehr empfehlenswert! Am Sonntag waren wir überwiegend spazieren - in der Stadt und im Wald. Ein paar Szenen von unterwegs.

    Fountain // Urban GardeninIg // Made some new friends
    In the wood // Swing it // Snailed it
    Irgendwie schon cool, dass meine Schwester in nur fünf Minuten im Wald ist! Zur Stadt braucht man auch nicht länger als eine Viertelstunde - gute Lage.

    Foodporn
    Die letzte Augustwoche ging's mir kulinarisch betrachtet sehr gut: Mit meiner Schwester war ich in Stuttgart Eis essen, zurück in Augsburg backte ich eine Menge Cookies und mit den Mädels ging's dann noch frühstücken.

    Spend one night in a bar // Selfie // Interior-Love
    Für einen Artikel waren wir eine komplette Nacht in unserem Lieblingsladen. Es war auf jeden Fall ein sehr gelungener und lustiger Abend! 

    Ja, das waren so die letzten zwei Monate bei mir. Ich kann's irgendwie immer noch nicht so recht glauben, dass ich in weniger als zwei Wochen aus Augsburg weg sein werde und all die Leute hier für längere Zeit nicht mehr sehe. Mitte September bin ich dann erst mal für eine Weile daheim am Bodensee und im Oktober wartet eine neue Stadt auf mich - Hamburg.