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27 November 2014

Corway - das Video


Das Jahr neigt sich dem Ende, also beginnt bestimmt bald wieder die Zeit der tausend Rückblicke. Vor fast einem halben Jahr reiste ich mit zwei meiner besten Freundinnen - Cori und Natalia - durch Norwegen. Mit die beste Zeit in diesem Jahr! Jedenfalls hat mir Cori zum Geburtstag ein Video von unserem Trip zusammengeschnitten - danke noch einmal dafür! Da ich es so toll finde, möchte ich es der Welt nicht vorenthalten, hier ist also #corway2014:

 
 
Danke für die super Zeit! Es war einfach nur H-a-m-m-e-r!
Thanks to all the amazing people we've met in Norway - you rock! 



20 November 2014

Tested {Poster selbstgestalten}


Ich bin ja ein großer Fan von Selfmade-Dingen jeder Art. Egal, ob es sich dabei um Schmuck, Geschenkpapier oder Wandtattoos handelt. Jedenfalls bekam ich vor ein paar Wochen die Chance, den Fotoservice von Müller* etwas zu testen. Ich beschloss, ein paar Poster dafür selbst zu gestalten. Neulich habe ich euch ja bereits einen Teil meines Zimmers mit den "neuen" Wänden gezeigt. Da es aber immer noch ein paar kahle Stellen in meinem Zimmer gibt, mussten noch ein paar neue Bilder her.




Bei der Motivauswahl orientierte ich mich etwas an meinem Pinterest-Stream. Ich liebe jegliche Art von Typographie - also entschied ich mich für ein paar schlichte Sprüche, kombiniert mit ein paar Fotos des letzten Jahres.



Poster selbstmachen ist eigentlich ganz einfach: Ich googlelte das genaue Maß für DIN A3, wählte die entsprechende Pixelzahl bei GIMP und schon konnte der Spaß losgehen: Mit ein paar hübschen Schriftarten - leider habe ich mir nicht notiert, welche ich gewählt habe - und etwas Farbe designte ich in kürzester Zeit ein paar Poster. Das klappte überraschend einfach, sodass ich am Ende mehr Motive als Platz an den Wänden hatte. 





Noch etwas zur Bestellung bei Müller: Ihr ladet euch einfach die CEWE-Software nach der Anleitung herunter, das ist eigentlich alles ziemlich selbsterklärend. In der Menüleiste klickt ihr dann auf "Poster & Fotoleinwände". Ich wählte den "Posterdruck XXL" aus. Die Poster sind zwar etwas teurer als die auf Fotopapier; dafür sind sie aber auch stabiler. Nachdem ihr euch für eine Größe entschieden habt, könnt ihr eure Fotos auswählen und noch etwas bearbeiten. Am Ende in den Warenkorb hinzufügen und fertig.



Ihr seht, das alles ist also kein großer Act und wirklich leicht zu machen! Was ihr allerdings mitbringen müsst: etwas Geduld. Meine Poster haben insgesamt so zwei bis drei Wochen gebraucht - ich weiß auch nicht, was da los war. Normalerweise geht es schneller, bei Müller Fotos zu bestellen. Besonders in der Weihnachtszeit würde ich aber viel Zeit einplanen.



*Die Poster wurden mir von Müller zum Testen gestellt. Vielen Dank für diese Möglichkeit! 

09 November 2014

Tag am Meer


Letztes Wochenende überraschte mich meine Schwester mit ihrem Besuch. Das Beste daran war definitiv unser Ausflug an die Ostsee. Nachdem wir mehrere Leute gefragt hatten, wo man denn von hier aus am besten ans Meer fahren kann, hörten wir immer wieder "Timmendorfer Strand", sodass die Entscheidung nicht schwer fiel. Von meiner Wohnung in Hamburg aus ist man bereits in einer Stunde und 40 Minuten da - perfekt also für einen Tagestrip. 


Ich dachte eigentlich, dass man vom Bahnhof nur noch aussteigen muss und dann direkt am Strand ist. Doch Fehlanzeige. Stattdessen mussten wir einmal quer durch die gleichnamige Gemeinde laufen, bis zum Timmendorfer Strand kamen. Aber der Weg ist auf jeden Fall sehr gut machbar und man kommt auch an einem schönen Park vorbei und kann sich auf dem Rückweg mit Pommes bei P&C - steht für Pommes & Currywurst - stärken. Hat also wie immer alles seine Vor- und Nachteile.



Unten am Strand angekommen, fühlten wir uns direkt tiefenentspannt. Das Rauschen der Wellen in den Ohren, der Sand unter den Füßen und die Sonne im Gesicht - perfekter konnte es einfach nicht sein. Für den ersten November war es auch richtig, richtig mild, sodass ich teilweise sogar ohne Strumpfhose im Minikleid rumrennen konnte - teilweise erntete ich dafür aber auch etwas entgeisterte Blicke von den Leuten, die bereits ihre dickste Winterjacke anhatten. Aber es war einfach so schön warm und ich wollte den Sand unter den Füßen spüren, sodass mir das egal war. 

In der Touristen-Information wurde uns geraten, den Niendorfer Hafen anzuschauen. Wir entschlossen uns aber erst einmal in die andere Richtung zu gehen, da die Sonne in diese Richtung wanderte. Ich fühlte mich direkt wie im Urlaub.




Ab und zu liefen wir auch entlang der "normalen" Wege und passierten eine schöne Villa neben der anderen. Ich liebe es ja, fremde Häuser anzuschauen. Am liebsten hätte ich mir eine Führung durch jedes Haus geben lassen.



Gegen später beschlossen wir dann, doch noch zum Niendorfer Hafen zu laufen. Wenn man vom Bodensee kommt, ist der aber nicht wirklich etwas Besonderes. Es wurde so langsam dunkel.


Die Kulisse, die sich hinter uns bot, war pittoresk: Die ganzen Lichter, die entlang des Ufers schimmerten und sich im Wasser spiegelten.



Im Sommer ist es hier bestimmt auch sehr schön. Ich werde auf jeden Fall mal wiederkommen.

Die Fotos habe teilweise ich, teilweise meine Schwester gemacht.

04 November 2014

My new Home {Part I}


Neue Wohnungen sind immer spannend: Man kann sich noch einmal komplett neu einrichten, kann eventuell alles in einer anderen Farbe streichen und die Wände mit neuen Bilder tapezieren. Im wahrsten Sinne also ein Tapetenwechsel. Als ich nach Hamburg zog, hatte ich großes Glück, denn ich fand eine wundervolle WG: Altbau, möbliert und sogar mit Katze. Viele meiner Bekannte mögen möblierte WG-Zimmer nicht; ich empfand es jedoch als großes Glück, denn so sparte ich mir den großen Umzugsstress und konnte mich auf das Nötigste beschränken. Außerdem gefallen mir die Möbel, die bereits in meinem neuen Zuhause auf mich warteten, sehr gut. Dennoch fühlte ich mich erst so richtig heimisch, als ich noch ein paar zusätzliche, eigene Sachen ins Zimmer brachte wie zum Beispiel meinen Kleiderständer. So richig daheim fühle ich mich aber erst, wenn etwas an den Wänden hängt. Deshalb habe ich vor Kurzem meine Origrami-Bilder wieder an eine der Wände aufgehängt und noch ein paar selbst kreierte Poster bei Müller* bestellt. Einen kleinen Einblick in mein neues Zuhause möchte ich euch heute zeigen: 

Vorher
So sah es aus, bevor etwas an den Wänden hing: 



Nachher 
Und so sah es danach aus:  


Den Rest zeige ich dann, sobald meine restlichen Poster angekommen sind. Entschuldigt auch bitte die schlechten Lichtverhältnisse - November eben. Was braucht ihr, um euch Zuhause wohlzufühlen?

*Das Poster wurde mir von Müller zur Verfügung gestellt.

Retrospective {September + October}


Bäm - und schon ist der November da! Irgendwie vergingen die letzten Wochen noch schneller als sonst. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich sehr viel unterwegs war: In Augsburg unternahm ich viel mit Freunden und war gefühlt kaum zuhuase. Danach verbrachte ich einen Tag am Bodensee daheim, bevor's schon weiter auf Wohnungssuche nach Hamburg ging. Schließlich wieder etwas daheim am See gewesen - mit kleineren Unterbrechungen, denn ich besuchte auch noch meine Schwester und Cousine in der Zeit. Bald darauf stand schon der Umzug an - also wieder hoch nach Hamburg. Puh! Jetzt bin ich aber erst mal froh, dass ich an einem Ort angekommen bin.

Last Days in Augsburg Die letzten Tage in Augsburg waren mit die schönsten in den ganzen drei Jahren. Danke an dieser Stelle noch einmal für die vielen tollen Leute, die ich in der Zeit kennenlernen durfte - you rock!

Frühstücken mit den Mädels // Stadttour // Ice, ice, baby!
Die eigene Stadt erkunden
Die letzten Wochen in Augsburg waren sehr intensiv: Ich schrieb fast täglich einen anderen Artikel für die presstige, fotografierte sehr viel und entdeckte noch ein paar Orte, die mir bis dahin vollkommen unbekannt waren. Außerdem feierten wir alles Mögliche: Dass wir die Bachelorarbeit endlich abgegeben hatten, den Geburtstag von Natalia, und und und. Es war eine sehr schöne, erlebnisreiche Zeit und ein weiteres Kapitel ging zu Ende. Bye-bye, Bachelor!

Endlich mal in den Goldenen Saal geschafft / Offen für alles! // Unsere 90er-Trash-Party!
Für ein Interview ging's ins Grand Hotel Cosmopolis
Mit den Mädels // Augsburg analog
Mehr über meine Zeit in Augsburg könnt ihr hier nachlesen. 

Kurztrip nach Hamburg Relativ spontan ging's Mitte-Ende September nach Hamburg.

Guter Start in Hamburg
Kleine Entdeckungen auf der Straße
Die neue Hood erkunden
Die Hansestadt begrüßte mich von seiner schönsten Seite: In den fünf Tagen, in denen ich da war, schien die Sonne fast die ganze Zeit. Ich traf alte Freunde wieder, sah viel von der Stadt und fand schließlich ein neues Zuhause. Insgesamt also ein gelunger Kurztrip! Nur die Fahrt mit dem Fernbus war eine Tortur. Ich rate echt davon ab, einmal quer durch Deutschland mit dem Bus zu fahren...


Daheim am Bodensee und in Stuttgart

Fast schon wie Sommer
Konstanz (I) und Überlingen (II + III)
Weinwanderweg in Stuttgart

Die Zeit daheim ließ ich eher ruhig angehen. Ich traf ein paar Freunde, war mal etwas am See in Überlingen und in Konstanz und ansonsten passierte nicht viel - aber das war auch mal gut so. Gemeinsam mit meiner Mum verbrachte ich den dritten Oktober in Stuttgart bei meiner Schwester; wir machten eine kleine Wanderung durch die Weinberge in Bad Cannstatt - empfehlenswert!

Wieder in Hamburg 

Mit zwei Backpacks, einer vollgestopften Reisetaschen und einer guten Portion Übermut ging's dann nach Hamburg. Nur gut, dass mich meine Mitbewohnerin am Bahnhof abholte - alleine hätte ich die Sachen wahrscheinlich keinen Meter weitergebracht.

Zu viel Gepäck - und trotzdem geschafft // Die neue Hood // Neue Wohnung
Kaffeepause // Der Tatort-Hype war vollkommen berechtigt // Ich stell' mich schon mal auf Herbst ein.
Kumpir // Foto-Quatsch // Noch mehr Kaffeee!
Am Hafen // Speicherstadt mit Sonnenuntergangsromantik // Ich weiß einfach nicht, was sie an dieser Heizung hat...
Die ersten Wochen hier verbrachte ich damit, Namen auswendig zu lernen, Räume zu finden, noch ein paar Sachen für mein Zimmer zu kaufen, alte Freunde und Bekannte wiederzutreffen und weiter die Stadt zu erkunden. Ich war in Körperwelten mit einer Freundin und in der 100-Jahre-Leica-Ausstellung - beide sehr sehenswert! 

Kleine Geschäfte im Karo-Viertel entdecken // Die Waffeln in der Uni sind erstaunlich gut! // Flohmarkt-Schätze
Unterwegs in der Speicherstadt // Endlich wieder was an den Wänden! // 100 Jahre Leica
Für einen Nachmittag ging's in den Park Planten un Blomen - die perfekte Location für ein Herbst-Shooting. Besseres Licht hätte man sich nicht wünschen können! 

Das "traditionelle" alljährliche Herbst-Shooting stand an.
Zeit zum Feiern: meinen Geburtstag, den Herbst & Halloween.
So, das waren so meine letzten acht Wochen, wenn man nach meinem Instagram-Feed ausgeht. Wie sah euer Herbst bisher so aus?