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03 Juni 2012

Festival: Modular


Endlich mal was los in Augsburg - so könnte man die letzten Tage in meiner Studienstadt beschreiben. Grund dafür war das Modular-Festival, das bereits zum vierten Mal stattfand.  Dabei handelt es sich um ein dreitägiges Festival, das von der Stadt mit organisiert wird.


Tag 1: Roy-Preisverleihung & Puppet on a String
Neben den Auftritten zahlreicher Musiker - teils regionale wie Benni Benson oder nationale wie Dendemann - gab es verschiedene Workshops (z.B. Graffitis selber sprayen oder Klamotten aufmöbeln).

Die diesjährige Location des Festivals war der Wittelsbacher Park.
Zudem konnte man überall Kunst der unterschiedlichsten Art (Street Art, richtig designt oder eine neue Ausstellung) bestaunen. Alles war sehr liebevoll dekoriert und gestaltet, der Park - in dem das Ganze übringes stattfand - lud richtig zum Verweilen ein und das Wetter spielte eigentlich auch mit. 
Dementsprechend selten war ich die letzten Tage wirklich daheim. Neben dem Festival galt es aber auch noch, für den nächsten Artikel zu recherchieren und Fotos dafür zu machen.

Konzert von Benni Benson, ein Augsburger Musiker.
Manche der Konzerte waren auch drinnen, im Kongresszentrum am Wittelsbacher Park. Dafür hatte man die Stühle der Preisverleihung vom ersten Festivaltag einfach rausgeräumt, sodass Platz zum Tanzen war. Natürlich konnte man sich dennoch setzen - nur halt auf den Boden. Wenn man aber die ganze Zeit sonst steht, tut das auch mal gut. :)

Perfekt ausgestattet: Presse-Ausweis, Timetable & Programmheft
Eigentlich sollte nur meine Mitbewohnerin einen Presseausweis bekommen, weil sie Fotos macht für die Uni-Zeitschrift. Da ich - praktischerweise - aber mit bin, als sie ihren geholt hat, hab ich auch einen bekommen. Yeah, mein erster Presseausweis! Voll toll.Das kleine Prachtstück ermöglichte es uns, ganz nach vorne hinter die Absperrung durchzudringen, die Bands von ganz vorne zu bestaunen und Ausgänge als Eingänge zu benutzen. Herrlich!

Auch im Kongresszentrum war was los.
Ohne den Presseausweis hätten wir es vermutlich auch nicht rein zu Dendemann geschafft, denn der Kongress-Saal war proppenvoll. Ein weiterer Anreiz für mich, irgendwann mal Journalistin zu werden, haha. Haben uns wie kleine Kinder an dem laminierten Papier erfreut.

Wittelsbacher Park at night.
Neben den ganzen Konzerten draußen und denen, die im Kongress-Saal aufgeführt wurden, gab es auch immer mal wieder welche drinnen im Foyer. Überall Musik, überall Menschen, überall Modular.

Nur am Donnerstag musste man Eintritt bezahlen. Die restlichen Tage waren umsonst (&draußen). Die Veranstalter setzten neben Unterstützung von der Stadt auf Spenden. Das Motto des Festivals: "Modular - Was ist es dir wert?". Jeder Besucher soll die Möglichkeit haben, die ganzen Konzerte und das Rahmenprogramm zu genießen. Egal, wie arm oder reich er ist. Um ein Festival im nächsten Jahr zu ermöglichen, sind die Veranstalter aber auf Spenden  angewiesen. Jeder konnte in kleine Papiertütchen die Summe reinmachen, die er bereit war, zu zahlen. Das Geld wurde dann in gelben Postboxen gesammelt.
Ich hoffe, dass eine Menge Geld zusammen gekommen ist, denn eine kleine Spende tut wahrscheinlich niemandem weh. Die Veranstalter haben ein super Programm auf die Beine gestellt, die Musik war gut & abwechslungsreich, für Essen war auch gesorgt und die Location war einfach traumhaft.

Das Festival ist kostenlos und finanziert sich zum Teil über Spenden.
Wer wollte, konnte direkt selbst mal Graffitis sprühen.
Insgesamt war das Festival ziemlich genial. Hoffentlich wird's nächstes Jahr auch wieder stattfinden.
Die frisch angefertigten Street Art-Werke konnte man gleich bestaunen. Hin und wieder sah man auch jemand, der gerade etwas an die extra dafür aufgestellten Wände und Folien sprayte. Alles sehr bunt und man konnte Motive aller Art bewundern. :) Sehr schön. Ich freu mich schon aufs nächste Modular.



1 Kommentar:

  1. oh neein, ich kann "leider geil" einfach nicht mehr hören :P oder lesen, oder irgendwas!

    ich habe ein total altes stativ von meinem opa, keine marke, kein irgendwas drauf. sorry.

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