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30 Oktober 2013

How to create a Last Minute Halloween-Party


Vor genau fünf Jahren bekam ich eine Überraschungs-Halloween-Party zu meinem 18. Geburtstag geschenkt. Ich wusste echt nichts davon, bis ich dann heimkam und mich viele bekannte Gesichter begrüßten - ein sehr gelungenes Geschenk, auch wenn ich anfangs etwas überfordert war! Danke, Melanie, du bist einfach die beste Schwester der Welt! Im Rahmen der Blogparade Halloween der Facebook-Gruppe Bloggerlounge beschloss ich, meine Ideen für eine Last Minute-Party zu sammeln. Anfangs plante ich das alles nur theoretisch. Letzte Woche beschloss ich dann aber, das Ganze umzusetzen und eine Halloween-Geburtstagsparty zu organisieren. Dementsprechend gibt's heute ein paar Tipps, die ich selbst in die Realität umgesetzt habe, gemixt mit weiteren Inspirationen aus den Weiten des Internets.

Halloween-Geburtstagsparty 2013
Die Einladung
Das Wichtigste ist natürlich, dass ihr spontane Freunde habt! Denn ohne Gäste ist eine Party ja sinnlos. Wenn ihr nicht auf Facebook-Einladungen steht, ist diese Anleitung für Halloween-Einladungen von Stefanie vielleicht etwas für euch. Sobald ihr ein paar Freunde zusammengetrommelt habt, könnt ihr euch der Dekoration und Verpflegung widmen.

Dekoration
Zugegeben, ich bin bestimmt keine Expertin in Sachen Dekoration! Ich befinde mich da absolut auf Neuland. Aber ein bisschen Deko gehört einfach dazu, um für eine besondere Stimmung zu sorgen. Natürlich eignen sich Kerzen in den klassischen Halloween-Farben Schwarz und Orange. Für Deko-Minimalisten bieten sich außerdem kleine Plastikspinnen (gibt's zum Beispiel bei Nanu Nana) oder Servietten in den besagten Farben an. Wer's gerne üppiger hat, kann sich mit Luftballons, Luftschlangen und Girlanden eindecken.  


Vieles davon lässt sich auch selbstmachen:  

- Eine Geister-Girlande 
- Etwas Stimmung bietet diese Teelicht-Idee
- Eine Fledermaus-Girlande
- Eine Pacman-Girlande 
- noch mehr Girlanden 

Kulinarische Verpflegung 
Diese Rezepte habe ich versucht, umzusetzen:

Halloween-Sweet Table
Creepy Fingers // Monster-Schokoküsse
Ein Grabkuchen
Blutroter Puddingspaß // Mumien-Stile

Diese Grabstein-Brownies hab ich geschenkt bekommen - sie haben die anderen Sachen perfekt ergänzt.
Wer noch nicht genug hat, findet auch hier noch ein paar weitere Ideen:

- Kekse im Kürbis-Style à la Ina (auf ihrem Blog gibt's noch viele, viele andere Halloween-Ideen!) 
- Leckere Hexen-Cupcakes 

Verkleidung & Make Up Es gibt wenige Dinge bei Partys, die so sehr polarisieren können wie das Verkleiden. Für viele sind Verkleidungen ein Graus. Ich muss zugeben, dass es mir lange auch so ging. Aber nicht, weil ich mich nicht gerne verkleide, sondern weil ich einfach nicht so viele Kostüme habe. In diesem Jahr habe ich mich für ein "überfahrenes Schulmädchen" entschieden. Einfach einen kurzen, karierten Rock, (eine eventuell zerrissene) Strumpfhose, Overknees anziehen, etwas Lebensmittelfarbe bzw. Tomatensauce /sonst irgendwas in der Farbe auf ein weißes Top verteilen und trocknen lassen und fertig ist das Outfit. Ihr seht schon, ich mag's gerne einfach.

Mit Accessoires wird das langweiligste Outfit aufgewertet (der Haarreif gehört mir leider nicht...)

Indianer! // 'Ne Freundin von mir dachte, die Mumien-Stile wären Schweinchen-Nasen...
 Wer es eher etwas aufwendiger mag, findet vielleicht bei folgenden Links das richtige Kostüm bzw. das richtige Make Up für sich:

- Selfmade Haarreif mit Fledermäusen von Miu
- Ein Tutorial für eine offene Wunde - etwas eklig, zugebenermaßen. Aber coole Umsetzung!
- Schminktipps von Mici
- Sugar Skull von Jaybee

Party-Extras  
Als Jugendliche hab ich sie geliebt: die langen Halloween-Abende, an denen wir, also meine beste Freundin und ich, uns einen Horrorfilm nach dem anderen angesehen haben! Dieses Jahr wird das wohl nichts bei mir; ich steh da auch ehrlich gesagt nicht mehr so drauf. Wer sich dennoch gerne Filme ausleihen mag, findet bei Anni die passende Inspiration. Stattdessen ist für dieses Jahr ein gemütlicher Abend mit Freunden geplant. Ein Highlight werden hoffentlich meine eigens gebastelten Photobooth-Accessoires sein. Die Printables dazu findet ihr hier bzw. hier. Wer mag, kann für seine Gäste kleine Treat Bags basteln, wie hier. Ich habe mich entschieden, Papiertütchen zu kaufen (Depot) und sie dann selbst zu verzieren (zum Beispiel mit diesen Printables - Geister mit Moustache, so Hipster, yeah...!).

Photo Probs - selfmade!
Goodie Bags für die Gäste
Noch einmal die Goodie Bags en détail
Wer jetzt noch nicht genug hat, findet auf den folgenden Seiten Anregungen für die perfekte Halloween-Party:

- Sehr edler Sweet Table von Joana
- Niedlicher Sweet Table von Julia
- Ein paar Printables und mehr gibt es bei abeautifulmess
- Noch ein paar mehr Deko-Tipps (ist zwar auf Spanisch, aber eigentlich geht's ja mehr um die Bilder als Inspiration)
- Ein weiterer Sweet Table in schwarz-weiß
- Sehr coole Geisterschloss-Torte
- Sehr umfassendes und stilvolles Halloween-Dinner von Anastasia 
- 10 Tipps für eine gelungene Halloween-Party

In diesem Sinne: Happy Halloween!

28 Oktober 2013

Rezept {Kürbissuppe}


Zum Herbst gehört irgendwie einfach eine Kürbissuppe dazu. Als Kind hab' ich sie echt gehasst, mittlerweile mag ich sie. Am liebsten mit Kokos und leicht scharf; wenn man keine Kokosmilch im Haus hat, geht's aber natürlich auch ohne. Heute also ein kleines Rezept für euch: 


Ihr braucht: einen Hokkaido-Kürbis (irgendiwe klar, oder?!)
*  1 Zwiebel
*  1-2 kleine Knoblauchzehen
*  2 Kartoffeln (je nach Größe)
*  2 kleine Karotten
*  750ml Brühe
*  frischer Chili (alternativ geht auch Sambal Olek)
*  1 Becher Crème fraîche
*  1 TL Salz
*  1 EL Zucker
*  etwas Pfeffer


Was ihr tun müsst:

Den Kürbis zerteilen, die Kerne entfernen und den Rest kleinschneiden. Karotten und Kartoffeln schälen und ebenfalls in kleine Scheiben oder Würfel schneiden. Gleiches Verfahren mit der Zwiebel und dem Knoblauch.
Als Erstes die Zwiebel in einem erhitzten Topf andünsten lassen. Dann salzen und den Kürbis, die Kartoffeln und die Karotten hinzugeben. Ca. 750ml Brühe angießen und die Suppe würzen. Alles etwas einkochen lassen. Am Ende noch pürieren und mit Sahne oder Crème fraîche bzw. Kokosmilch abschmecken. 

Alles schön einkochen
Und am Ende noch mit Petersilie garnieren.
 Bon Appetit!





26 Oktober 2013

Herbstliebe {Part I}


In den letzten paar Tagen hat der Herbst mal wieder sein doppeltes Gesicht gezeigt: Einerseits war es noch sehr schön warm, die Sonne ließ alles in den wundervollsten Farben erleuchten und das Rascheln des Laubes zauberte mal wieder ein Lächeln auf mein Gesicht. Andererseits regnete es ohne Ende, die nassen Blätter auf dem Boden brachten mich mehrmals zum Schlittern und die Kombination Wind und Regen ist ja wohl mal das Ekligste, was es gibt. Nichtsdestotrotz konnte ich mit meinen beiden Freundinnen Natalia (dunkle Haare) und Corinna (blond) wie im letzten Jahr ein paar Herbstmomente einfangen. Ich liebe diese Tage, an denen wir stundenlang draußen sind und einfach mal wild drauf losknipsen. Auch wenn ich noch nicht so richtig weiß, wie ich mich gut in Szene setzen kann oder wie ich am vorteilhaftesten schaue, macht es dennoch Spaß. Heute also ein paar Eindrücke des letzten Shootings:


Am Tag zuvor waren wir auch schon Fotos machen; allerdings waren wir da etwas spät dran, sodass nur wenige Bilder wegen den dürftigen Lichtverhältnissen etwas geworden sind. In der nächsten Zeit werde ich aber sicher auch ein paar Eindrücke davon mit euch teilen! Jedenfalls war an dem Tag, als diese Fotos hier entstanden, das Licht gerade perfekt. Golden Hour eben.


Als Location wählten wir übrigens das Gelände der Universität Augsburg. Irgendwie schafften wir es nach dem Seminar, uns noch zum Fotografieren aufzuraffen - wir waren nämlich alle ziemlich müde! Aber ich denke, es hat sich gelohnt.


Wie gefallen euch die Bilder? Ich bin immer sehr neugierig auf euer Feedback, Verbesserungsvorschläge, Kritik usw. Vielleicht kennt ja auch jemand eine super Seite mit Tipps, wie man sich und andere auf Fotos gut in Szene setzt?

Ganz am Ende gibt's noch eine kleine Gif. Ich plane ja irgendwann - wohl eher in ferner Zukunft - auch Videos auf dem Blog einzubinden. Aber bis dahin ist's wohl noch ein weiter Weg! Also muss ich euch erst mal damit vertrösten:




24 Oktober 2013

Blogger interviewen Blogger {Blogparade der Bloggerlounge}


Das Wichtigste am Bloggen ist vermutlich die Vernetzung mit anderen Bloggern: Über unsere Blogs lernen wir andere Menschen kennen, die womöglich sehr weit entfernt wohnen und die wir sonst nie kennenlernen würden. Auf anderen Blogs finden wir Inspirationen und Tipps bezüglich Themen, die uns interessieren. Wir können uns mit Gleichgesinnten austauschen und oft entstehen sogar Freundschaften durch das Bloggen.

Durch die Facebook-Gruppe "The Blogger Lounge" bin ich bereits auf so manchen tollen Blog gestoßen. Im Rahmen der Blogparade "Blogger interviewen Blogger" möchte ich euch heute Sarah und ihren Blog vorstellen. Meine Antworten zu den unten angeführten Fragen könnt ihr dannauf ihrem Blog lesen! Gestern waren Lea & Josephine dran, morgen interviewen sich dann Janine & Sanny. Die komplette Übersicht der Teilnehmer findet ihr hier

Die 24-jährige Sarah schreibt auf ihrem Blog Sarahs Neverland über Beauty-Themen wie dekorative Kosmetik oder Accessoires, aber auch über Dinge, die sie bewegen. Sie macht eine Ausbildung zur Krankenschwester, ist gepierct und tätowiert und liebt ihre Katzen. Neben Reviews zu Beauty-Produkten zählen auch Wochenrückblicke und Fotos ihrer Katzen zu den wesentlichen Merkmalen des Blogs. Außerdem könnt ihr Sarah auch dreidimensional sehen - die Bloggerin macht nämlich auch regelmäßig Videos, die auf ihrem Youtube-Channel zu sehen sind. 

Nun aber zum Interview. Viel Spaß beim Lesen! 

1. Wie bist du zum Bloggen gekommen? 

Das ist jetzt über ein Jahr her, da hat mir meine damals beste Freundin von ihrem Blog erzählt und als ich dann ein wenig dort gestöbert habe, dachte ich mir, das wäre ein schöner Ausgleich zu meinem stressigen Alltag – also hab ich mir zeigen lassen, wie man sich einen Blog erstellt und ein paar Wochen drauf kam dann auch schon mein erster Blogbeitrag.  
 
2. Was macht deinen Blog aus? 

Das ist schwer zu beantworten. Ich versuche immer, über meine persönlichen Interessen zu schreiben und hoffe, dass auch meine Leser das ein oder andere davon interessiert. Ich verstell' mich nicht und sage auch klipp und klar, wenn ein Produkt oder ein Thema nicht meinen Anforderungen entspricht, ohne groß ein Blatt vor den Mund zu nehmen.  
 
Dieses Bild entstand, als Sarah in Heidelberg war.

3. Was gefällt dir am meisten am Bloggen?

Die Nähe zu meinen Lesern. Ich liebe es, die Meinungen meiner Leser in unzähligen Kommentaren zu lesen und freu' mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn mein Blog wieder einen Leser mehr dazu gebracht hat, länger zu bleiben. Ich hebe nicht ab, egal wie viele Leser ich habe und versuche immer, in Kontakt mit ihnen zu bleiben.

4. Erzähle uns ein wenig über dich, was macht dich aus?

Ohje, ich bin ziemlich schlecht darin, mich selbst zu beschreiben, aber ich kann es mit den Worten meiner Freunde versuchen: Ich bin total chaotisch, oft unorganisiert und spontan, trotzdem in manchen Dingen sehr perfektionistisch, zuverlässig und oft total durchgeknallt. Mit mir kann man Pferde stehlen und ich bin wirklich für jeden Spaß zu haben. Ich bin frei nach dem Motto: „Ordnung ist für Dumme, ein Genie beherrscht das Chaos!“  

Sarah und ihre Katzen.

5. Was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

In meiner Freizeit mache ich viel mit meinen Freunden und meinem Freund. Wir gehen auf Konzerte, in Thermen, machen Spieleabende oder gehen ins Kino. Wenn mal niemand Zeit hat, dann setz' ich mich entweder vor ein Buch oder vor den Laptop und zocke ein bisschen World of Warcraft. Seit Neustem bin ich auch oft in der Natur mit meiner Kamera oder meinen Walkingstöcken unterwegs.

6. Du versuchst ja auch 101 Dinge in 1000 Tagen zu schaffen. Wie bist du auf diese Idee gekommen? Was willst du damit erreichen? 

Das war ein ziemlicher Zufall. Ich lese ja auch einige Blogs und als Flo von Floeyeliner seine Liste vorgestellt hat, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich fand die Idee so lustig, dass ich gleich selbst meine eigene Liste erstellt habe, die mir auch noch ziemlich schnell von der Hand ging. Ich bin einfach ein Mensch, der sehr, sehr gerne plant, aber das auch ohne Zeitangabe. Jetzt hab ich für die wichtigsten Sachen einen zeitlichen Rahmen und ich bin schon ganz gespannt was ich alles schaffen werde und was nicht! Erreichen möchte ich damit, dass ich die Sachen, die ich mir vornehme, auch durchziehe und sie nicht immer nur im Raum stehen lasse.
 
Auch bei Ausflügen in die Natur darf Sarahs Kamera mit.

7. Hast du ein Vorbild in der Bloggerszene bzw. hast du einen Lieblingsblog? 

Ein Vorbild im klassischen Sinne habe ich nicht. Ich lese sehr viele Blogs, aber es gibt drei Blogs, ohne die ich gar nicht mehr sein kann und auf denen ich jeden Tag bin: Das wäre zum einen der Blog von Miss von Xtravaganz und der Blog und Youtubechannel von Asu. Ich liebe zum einen die tollen Fotos und AMUs von Miss von Xtravaganz, aber auch die Outfits von Asu sind einfach der Hammer, da fang ich oft einfach an zu sabbern (im übertragenen Sinne natürlich!).  

8. Liest du auch ausländische Blogs? Wenn ja, welche?

Regelmäßig lese ich keine ausländischen Blogs, da ich meistens zu faul bin alles zu übersetzen. Aber wenn mich mal die Muse packt, dann sind es meistens Fotografie-Blogs oder Beauty-Blogs, die hauptsächlich über High End-Produkte bloggen.
 
Vielen Dank an Sarah für das Interview! Und auch an die Bloggerlounge, die diese Gelegenheit ermöglicht hat.