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31 Mai 2014

Challenge - failed.


Eigentlich wollte ich im Mai wieder mal bei der Photochallenge von Fatmumslim mitmachen. Anfangs war ich ziemlich motiviert, weil ich so endlich wieder mal einen "richtigen" Grund zum Fotografieren fand. Nach knappen zehn Tagen ging die anfängliche Begeisterung aber sehr schnell flöten. Meine Fotos möchte ich dennoch mit euch teilen. 

01. Begins with J: Journal // 02. Snack
03. Collection // 04. Us
05. 4pm // 06. From down low
Irgendwie kann ich unter "Druck" nicht kreativ sein. Früher oder später fange ich dann wieder an, alte Fotos, die zum Thema des Tages passen, zu receyceln - einfach, weil mir die Zeit fehlt, die passenden Fotos zu machen. Irgendwie ist das ja nicht so Sinn der Sache. Ich habe also beschlossen, erst mal nicht mehr an einer Photochallenge teilzunehmen. 

07. Taken from Above // 08. Blue
09. Favourite (girl) // 10. In the Garden
11. Mother // 12. Ready (to relax)
Vielleicht bin ich auch einfach nicht der richtige Typ dafür? Jedenfalls hatte ich auch ständig das Gefühl, meine Follower vollzuspamen, wenn ich dann mehr als ein Foto am Tag gepostet habe. Kennt ihr das? Eventuell sollte ich auch einfach einen anderen Kanal dafür suchen. Instagram ist für mich jedenfalls nicht ganz so dafür geeignet...

13. I spy // 14. Lines
15. From where I walk // 16. Create
17. Bag // 18. Something I drew (when I was in Highschool...)
19. Alone // 20. Waiting for the new presstige
Außerdem gefällt mir dieser ständige Mix aus unterschiedlichen Motiven nicht so wirklich. Ab sofort gibt es also wieder mehr Bilder, die mir etwas bedeuten, die zeigen, was ich so erlebe oder die mich einfach an schöne Momente erinnern. 

Gerne könnt ihr mir eure Instagram-Namen verraten, dann schau ich mal rein. :) Mich findet ihr unter kopyakedi

Eine Nacht durchgemacht,  dieses tolle Gebäude "kennengelernt" und diese tolle Spiegelung gesehen.
Wenn man keinen Kopf mehr zum Lesen hat: Rausgehen, einen Augenblick verweilen und die klare Abendluft einatmen.
Der Mai verging irgendwie irre, irre schnell. Ich weiß gar nicht, wo die ganze Zeit hin ist und wieso ich so wenig zustande gebracht habe. Ich kann's mir nur so erklären, dass ich mich von der krassen Doppelbelastung der Monate davor erholen musste. Manchmal frage ich mich wirklich, wie ich ein 40h-Praktikum, drei Hausarbeiten, die Vorrecherche für die Bachelorarbeit, die Konzeption unseres Hochschulmagazins, die vielen sozialen Verpflichtungen und das ständige Pendeln geschafft habe. Irgendwie fast schon ein Wunder. Vielleicht war's dann doch gerechtfertig, den Mai ruhig angehen zu lassen.

Jedenfalls kam im Mai unser tolles Heft heraus, ich buchte den Norwegentrip mit Natalia (der schon in greifbarer Nähe ist - hallo, Urlaub!) und verbrachte viel Zeit mit tollen Menschen, wofür ich echt dankbar bin.




25 Mai 2014

Analoge Schätze {Lomography, #1}


Vor Ewigkeiten bekam ich eine Lomography-Kamera geschenkt. Eigentlich eine sehr coole Sache - wäre da nicht diese Technik. Zugegeben, ich bin handwerklich sicher alles andere als geschickt und ich fühle mich eher in der digitalen Welt zuhause. Allerdings liebe ich auch analoge Dinge - wie eben auch Kameras. 

Anfangs bin ich etwas an der Kamera verzweifelt. Ich hatte sie beim wohl schönsten Sonnenuntergang seit Ewigkeiten dabei (hallo, super kitschiges Motiv!), war aber erstens zu doof, den Film einzulegen (danke, Internet! Ein Hoch auf die Tutorial-Videos!) und zweitens zu doof, die Kamera richtig zu bedienen (ja, ich bin ein digitales Opfer...). Lange Rede, kurzer Sinn: der Film war leer. Kein Sonnenuntergang in analog.


Natürlich war ich von diesem dramatischen Erlebnis so deprimiert, dass ich das knallrote Teil erstmal neben meinen anderen Kameras ins Regel legte. Dort blieb sie dann auch einige Zeit, bis mich irgendwann der Ehrgeiz wieder packte - denn wer will sich schon von der Technik besiegen lassen? 


Ich fragte also (verzweifelt) ein paar nette Menschen in meinem Bekanntkreis um Hilfe und siehe da - die Lösung war gefunden. Das Filmeinlegen war nicht Problem gewesen, es lag tatsächlich daran, dass ich zu dumm war, die Spule nach jedem Foto zu drehen... Wer hatte noch mal die Idee, dass ich mit so was zurecht komme?! Aber man lernt ja schnell aus seinen Fehlern und siehe da - ich schaffte es, den Film auf die korrekte Weise vollzuknipsen und dann auch wieder zurückzuspulen. 


Es folgte die nächste Hürde: das Entwickelnlassen. Normalerweise bringe ich meine Fotos zu dm oder Müller. Bei meinem ersten Film entschied ich mich für die erste Option. Leider kann man's nicht anders ausdrücken, aber das war der totale Griff ins Klo. Denn: dm druckt keine Panorama-Bilder. Stattdessen bekam ich eine Rolle bearbeiteter Negative zurück in einer kleinen durchsichtigen Plastikdose. Herzlichen Glückwunsch! Ich überlegte schon etwas verzweifelt, welcher Fotograf so was denn entwickeln könnte. Dann gab ich einem anderen Drogeriemarkt eine Chance - Rossmann. Ich will hier keine unnötige Werbung machen, aber die Herrschaften dort entwickeln Panorama-Bilder. Wenn man nicht so doof ist wie ich und ein Format ankreuzt, das nicht Panorama entspricht...


Ihr seht, es ist eine schwere Geburt gewesen! Letztendlich erhielt ich Fotos im Standardformat, die mit Panorama keinenfalls irgendeine Ähnlichkeit haben - bis auf die Tatsache, dass es "Pärchen" gibt. Also es gibt teilweise zwei Fotos, die scheinbar zusammengehören. Hält man die Bilder aber nebeneinander, so fällt auf, dass in der Mitte ein paar Zentimeter fehlen. Meine Schwester und ich, wir wollten zum Beispiel ein Foto von uns machen (ja, ein Selfie-Opfer bin ich scheinbar auch. Aber wenn digital, dann eben richtig, mit allen Trends und so...), und wenn man die beiden Fotos jetzt zusammenhält, sieht es aus, als wären wir am Kopf zusammengewachsen. Ich kann mich nur wiederholen: Herzlichen Glückwunsch. 

Das nächste Mal werde ich also intensiv auf das Format achten, was ich da ankreuze. Außerdem sind viele Fotos sehr dunkel. Eventuell sollte ich mir doch auch noch einmal die Anleitung zu Gemüte führen. Leider steht's um meine Geduld und diese Motivation, Anleitungen durchzulesen, ähnlich wie um mein handwerkliches Geschick. Whatever, die Fotos gefallen mir dennoch. Auch im falschen Format.

Wie gefallen euch die Fotos? Habt ihr irgendwelche Tipps? 



23 Mai 2014

Foto der Woche {KW #21}


Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell, bald ist der Mai auch schon wieder rum. Vor Ewigkeiten habe ich mal bei der Foto-der-Woche-Aktion von Juli und Fee mitgemacht, jetzt möchte ich das mal wieder hier einführen. Vielleicht kommt dann ja die Blogroutine zurück?!


Zugegeben, dieses Foto habe ich nicht gemacht - meine Schwester ist die Fotografin. Am Wochenende war ich ja mal wieder daheim und wir waren viel spazieren. Unterwegs entstand dieses Bild. Pusteblumen sind ja sowieso toll, aber mit Sonnenuntergang im Hintergrund kann man das definitiv noch steigern. Auf jeden Fall habe ich jetzt noch mehr Lust als sonst, rauszugehen und einfach nur zu fotografieren. Stattdessen warten eine ziemlich lange TO DO-Liste und die Bachelorarbeit auf mich. Aber ab und zu muss man auch mal rausgehen und eine Pause machen, oder?



21 Mai 2014

Darf ich vorstellen - mein Baby!


Leute, heute ist endlich der Tag gekommen: Unser Heft, die presstige, hatte ihren offiziellen Release! Es fühlt sich immer noch etwas irreal an, sie nach all den Wochen, Planungen, Korrekturschleifen und der ewigen End(t)redaktion in den Händen halten zu können. Man kann sich das gar nicht so richtig vorstellen, was dahinter für ein Aufwand steckt. Christian, der mit mir die Chefredaktion in diesem Heft innehatte, beschreibt das auf seinem Blog ganz gut: Dahinter steckt erst mal ein Brainstorming, dann werden die Ideen konkretisiert, die Themen vergeben, die Recherche beginnt. Gefolgt von einigen Korrekturschleifen, dem Setzen und Illustrieren, der Werbekunden-Akquise und schließlich noch einigen weiteren Korrekturschleifen. Wir haben mit der Planung des Hefts übrigens Ende Januar/Anfang Februar begonnen. Ihr seht also, so was braucht definitiv Zeit.

Aber jetzt haben wir das alles geschafft und das Heft ist endlich da! In dieser Ausgabe haben wir uns dem Thema Macht gewidmet. Ich habe - wie ich es hier schon mal angekündigt habe - etwas über das Sozialkaufhaus geschrieben. Den Artikel findet ihr in diesem tollen Issuu (S. 32 im Heft).

An dieser Stelle ein großes Danke an alle, die an diesem Heft beteiligt waren! Natalia, danke für das tolle Layout! Christian, danke für die gute Zusammenarbeit! Und Jan, danke, dass du so einen super Job machst und es ermöglicht hast, dass wir dieses Heft drucken konnten! 


Feedback ist übrigens sehr erwünscht - egal, ob zum Layout, zu den Texten oder zum Heft allgemein!




20 Mai 2014

Hello, Nature!


Das Wochenende verbrachte ich überwiegend draußen. Gemeinsam mit meiner Schwester und meiner Tante durchstreifte ich Wälder, freute mich über die bunte Blumenpracht der Wiesen und beobachtete die Sonne beim Untergehen. Es fühlte sich fast schon wie Sommer an.


In den kommenden Tagen schleicht sich hoffentlich so was wie ein Blog-Rhythmus ein. Ideen hab ich genug, fehlt nur die Zeit für die Umsetzung. Kennt ihr das?



13 Mai 2014

Tipps {Motivation}


So langsam fängt die härteste Phase des Studiums an: die Bachelor-Arbeit schreiben. An sich ist das nichts Schlimmes. Wir haben davor auch schon längere Hausarbeiten gehabt, die Methoden sind nichts Neues mehr für uns und überhaupt zählt die Arbeit auch gar nicht so viel. Das Schlimmste ist jedoch: sich selbst zu motivieren und wirklich mal loszulegen! Ich hab deshalb mal ein bisschen überlegt, was mir hilft, motiviert zu bleiben.


1. Macht euch einen konkreten Plan!
Klingt banal, hilft mir aber am meisten: eine Übersicht mit allen wichtigen TO DOs erstellen. Am besten so kleinteilig wie möglich, da ihr dann viel abstreichen könnt und das Gefühl bekommt, viel geschafft zu haben.

2. Gönnt euch Pausen! 
Es gibt nichts Schlimmeres, als permanent das Gefühl zu haben, dauernd funktionieren und eins nach dem anderen erledigen zu müssen. Deshalb: Plant unbedingt auch Pausen ein! Ich mache das zurzeit so: An circa zwei Abenden die Woche mache ich etwas Schönes mit Freunden. Das gibt dem Ganzen eine Art Rahmen, man kann sich auf etwas freuen und man wird organisierter. Auch tagsüber solltet ihr hin und wieder Pausen machen. Ich lese dann meistens Zeitschriften, höre meine Lieblingsmusik oder mach etwas Sport - je nach Laune. 


3. Sucht euch Leidensgenossen!
Geteiltes Leid ist halbes Leid - wirklich! Viele meiner Freunde schreiben gerade auch ihre Bachelor-Arbeit. Das ist gleichzeitig deprimierend und motivierend zugleich. Einerseits gibt es diese Überflieger, die bereits die gesamte relevante Literatur abgeklappert, ihr Deckblatt fertig gelayoutet und scheinbar überhaupt von allem im Leben einen Plan haben. Andererseits gibt es aber auchdiejenigen, die wie ich noch im absoluten Chaos versinken - die Leidensgenossen. Tut euch zusammen, motiviert euch gegenseitig, jammert zusammen und kämpft euch durch. So schafft ihr das!


4. Legt konkrete Ziele fest!
Diesen Punkt habe ich bisher noch nicht ganz verwirklicht, ich bin aber dran. Jedenfalls versuche ich, bis zum 8. Juni (da fliege ich nach Norwegen! große Vorfreude!) meinen Theorieteil ungefähr fertig zu haben und die Kontakte für die Interviews, die ich führen werde, bereits geknüpft zu haben. Ansonsten hilft es wahrscheinlich, wenn man sich von einem zum anderen hangelt - siehe Schritt 1.

5. Sorgt für eine gute Arbeitsatmosphäre!
Das könnte zunächst als absolute Prokrastination rüberkommen, ich kann aber wirklich besser arbeiten, wenn mein Zimmer aufgeräumt ist und ich nicht von zu vielen Reizen überflutet werden. Zudem sollte es ruhig sein. In der Bibliothek kann ich leider gar nicht gut arbeiten - entweder die Leute dort nerven mich oder ich habe das Gefühl, die Leute dort zu nerven. Aber das muss jeder selbst für sich herausfinden, wo er gut arbeiten kann.


6. Macht euch nicht verrückt!
Der letzte Punkt ist eigentlich am wichtigsten: Macht euch nicht verrückt! Seit ich mir ausgerechnet habe, dass ich selbst mit einer 4,0 noch einen 1,irgendwas-Schnitt hätte, bin ich viel entspannter. Außerdem: Noten sind nicht alles. Denn was sagt das überhaupt aus, wenn man einen sehr guten bis guten Schnitt hatte? Nichts wirklich. Ich werde sehr wahrscheinlich noch einen Master dranhängen und dann interessiert die Note von meinem Bachelor auch nicht wirklich (also nach dem Master). Von daher. Zudem sollte man sich auch Zeit für sich und das Leben nehmen - so doof das jetzt auch klingt. Aber wie heißt es so schön: "No one looks back to their life and remembers the nights they got plenty of sleep". 

Zuletzt noch zwei Links: eine Anleitung in zehn Schritten und eine Grafik, die zeigt, welche Stressfaktoren man vermeiden sollte.


Und wie motiviert ihr euch so? Ich freue mich über jeden Tipp!



01 Mai 2014

Rückblick {Instagram}


Puh, auf einmal ist der Mai schon da. Irgendwie vergeht 2014 noch schneller als die letzten beiden Jahre. In circa zwei Wochen beginne ich offiziell mit der Bachelor-Arbeit und Mitte August zieh' ich dann auch schon weg aus Augsburg. Wohin es danach geht, ist noch offen. Jetzt ist aber erst mal Zeit für einen kleinen Rückblick meiner Instagram-Bilder. Das ist in den letzten drei Monaten so bei mir passiert: 


Ein Tagesausflug brachte mich am letzten April-Wochenende nach Würzburg. Die Stadt ist echt sehr schön! Ein paar meiner Impressionen hab ich ja bereits hier mit euch geteilt.

An Ostern und Ende März war ich mal wieder daheim am Bodensee. Teilweise war's schon richtig, richtig warm. Wenn ich mir die See-Bilder anschaue, kommt schon etwas Heimweh auf. Hach! Hier und hier könnt ihr die Fotos noch mal ansehen.


Frühling in Augsburg! Und endlich blüht wieder alles. Außerdem: ein missratenes Selfie. 50mm können tückisch sein.


Quality Time mit den besten Freunden + Skype-Date. Dazu auf zwei Konzerten gewesen (Torben Tietz & Benni Benson mit Chansonedde - lohnt sich reinzuhören!) und unser Heft geplant. Letzteres kommt demnächst in Druck und dann wird endlich, endlich gefeiert! Wer hätte gedacht, dass das so anstrengend sein kann, ein Heft zu planen und dann zu realisieren...


Praktikum und leckeres Essen - so sahen die letzten drei Monate aus. War eine ziemlich gute Zeit, wenn gleich auch anstrengend mit den drei Hausarbeiten und dem Job als Chefredakteurin.


Noch mehr Party (Tipp für Augsburg: Hallo Werner!), noch mehr See und etwas Zeit mit meiner Schwester verbracht.


Mitte Februar einen Ausflug nach Davos gemacht - willkommen im Winterwonderland. Ein paar Eindrücke gab's hier und hier.

Was waren eure Highlights in den letzten Wochen? Habt ihr auch einen Rückblick gemacht?