Home About This Blog Contact Cooperation

Seiten


Travel Photography Recipes DI> Tested

30 September 2013

InstaMe {September}


Diesen Monat habe ich mich mal wieder einer kleinen Herausforderung gestellt - ich habe an der Photo A Day-Aktion von Fat Mum Slim mitgemacht. Im Nachhinein muss ich leider feststellen, dass das nichts für mich ist. Ich mag es, wenn meine Bilder harmonisch zueinander passen. Durch die Aktion ist jetzt alles ein wenig chaotisch in meinem Instagram-Profil. Folglich werde ich das nicht mehr so schnell mitmachen; und wenn, dann erstell' ich lieber eine extra Pinnwand auf Pinterest dafür. Denn an sich mag ich so etwas - also, nach einem Thema fotografieren. Wenngleich ich auch aus Zeitmangel viele Fotos nicht direkt an dem Tag gemacht habe. Stattdessen habe ich mich an alten Fotos bedient, die für mich zum Thema passten. Wie auch immer, hier mein September:

together // my name begins with... // lines
alone // here forever // getting ready
white // made by me // on the wall
sweet // what you did today // shadow
unexpected // liquid // season
frame // in front of me // vintage
what is this? // in the morning // rule of thirds
mades me smilie // from my childhood // space
H is for... // curve // wtf?
10 o'clock // gold // found

Ja, das war also der September. Die Hausarbeiten haben meinen Alltag dominiert, was man teilweise auch auf den Fotos sieht. Heute konnte ich endlich, endlich meine letzte Hausarbeit für dieses Semester abgeben! Kaum zu glauben, dass ich in zwei Wochen bereits im fünften Semester bin. Die Zeit vergeht so unglaublich schnell! Ab Morgen geht's dann wieder heim an den See, ich freu mich so sehr darauf! Und in einer Woche schon nach Paris! Falls ihr Tipps habt, nur her damit...!



29 September 2013

Rezepte {Flammkuchen}


Herbst ist für mich die Jahreszeit, in die ich Flammkuchen einordnen würde! Deswegen gibt's heute mal wieder ein kleines Rezept. Alle Vegetarier schnell mal wegschauen.


Ihr braucht dafür: 

*200g Mehl 
* 1 TL Salz
* 1 EL Öl
* 110ml Wasser
* 200g Schmand
* Salz, Pfeffer und Muskat zum Würzen

* 1 Zwiebel (oder zwei kleine, je nachdem)
* 100g Speck (Würfel bzw. Streifen)


So geht's:Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem Teig verkneten, für mind. 30 Minuten stehen lassen. Anschließend zu einem auf einer mit Mehl bestäubten Fläche dünn ausrollen. Den Schmand in einem Gefäß glatt streichen und nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Zwiebel schälen und kleinschneiden (Streifen oder Würfel). Den Teig auf ein Backblech (mit Backpapier) geben, mit dem Schmand bestreichen und den Speck und die Zwiebel darauf verteilen. Das Ganze darf dann bei 200°C für circa 20 Minuten in den Ofen (je nach Ofen auch länger...). 

 


27 September 2013

Some facts about me


Auf Instagram hab ich das jetzt schon bei vielen, vielen Leuten gesehen: 20 facts about me. Und da dachte ich, ich mach' das mal wieder nach, allerdings mit 30 Fakten. Ich finde es immer interessant zu wissen, wer hinter einem Blog oder auch Instagram-Account steht; ich hoffe, ihr auch! Die Reihenfolge sagt übrigens nichts über die Dinge aus - sie sind mir bloß so eingefallen. Sicherheitshinweis: Dieser Post kann Spuren von Selbstdarstellung enthalten. Bei Risiken und Nebenwirkungen verfassen Sie einen Kommentar und bleiben Sie ruhig.

1. Als Kind war ich wahrscheinlich das tollpatschigste Wesen auf dieser Welt!
Bereits als ich im Alter von drei Jahren war, schrieb meine Mama in ein Album, dass ich immer beteiligt bin, wenn etwas kaputt geht. Ups! An dieser Stelle: Es tut mir leid, dass ich die ganzen Schälchen, Tassen, Teller, Ölflaschen, Thermometer usw. auf dem Gewissen habe! Meldet euch, wenn ihr Ersatz dafür möchtet...!
 

2. Ich bin unglaublich perfektionistisch.
Bei allem. Diese Eigenheit ist Segen und Fluch zugleich. Mittlerweile hab ich mich ganz gut damit abgefunden... Ist manchmal aber sehr schwer mit Punkt 3 zu vereinen, denn...
 

 3. Ich mach' alles auf den letzten Drücker.
Bisher hat das noch gut geklappt, aber ich fürchte, dass sich das irgendwann mal rächt. Vor diesem Tag hab' ich ein wenig Angst...
 

Hamburg // Augsburg - Moustache-Love  (beides 2012)
4. Ich hasse, hasse Einparken.
In dieser Hinsicht bin ich wohl die typische Klischee-Frau. Schrecklich. Irgendwann lern' ich das! Als Ausrede, dass ich das nicht kann, sage ich immer, dass ich das erst sehr spät in der Fahrschule gelernt habe - was auch stimmt!

5. Ich bin sehr, sehr ehrlich.
Manchmal leider auch zu ehrlich, denn ich nehme kein Blatt vor den Mund. So kam es, dass ich einer meiner Cousinen im zarten Kindergartenalter auch mal direkt ins Gesicht gesagt habe, dass ich sie nicht leiden kann - autsch. Natürlich bereu' ich diese Aussage sehr und ich hoffe, sie mag mich trotzdem! 

6. Ich bin (fast immer) pünktlich.
Meistens auf die Minute genau. Wenn ich irgendwo zu früh dran bin, laufe ich lieber noch etwas durch die Straßen, als zu früh auf der Bildfläche zu erscheinen. 

7. Ich liebe das Reisen und das Fliegen, vor letzterem habe ich aber auch irgendwie Schiss.
An dieser Stelle will noch einmal auf meine Mum zurückkommen. Der Spruch "Oma ist auch ganz sanft eingeschlafen, als sie gestorben ist" erleichtert die Flugangst nicht - leider! Und obwohl ich ganz alleine nach Neuseeland geflogen bin, habe ich dennoch ein mulmiges Gefühl, wenn ich ein Flugzeug betrete. Gleichzeitig erfüllt mich aber auch Vorfreude.

Neuseeland - 2010/2011
8. Als Kind war ich total geburtstagsgeil, heute lässt mich der Tag kalt.
Bereits einen Tag nach meinem Geburtstag habe ich als Kind sämtlichen Menschen erzählt, dass ich in 364 Tagen Geburtstag hätte. Oh Mann. Im Nachhinein etwas peinlich, aber ich war damals echt versessen auf diesen Tag. Eventuell lag das an dem tollen Kuchen in Bärenform, den ich damals immer bekommen habe. Oder an den Gummibärchen, die als Verzierung für den Kuchen dienten... Heute hätte ich lieber im Sommer als im Herbst Geburtstag; dann könnte man wenigstens mal draußen feiern. Ende Oktober hat da seltsamerweise keiner mehr Lust drauf...

9. À propos Kindheit: Ich hatte, bevor ich in die Schule kam, nur männliche Freunde.
Die ich laut meinen Eltern auch immer schön rumkommandiert habe. So habe ich zum Beispiel immer beschlossen, wer wo im Auto / am Tisch sitzt. Auch dieser Aspekt ist mir heute sehr, sehr peinlich. 

Irgendwann Anfang der 90er-Jahre. Wahrscheinlich so 1993.
10.  Es fällt mir sehr schwer, optimistisch zu sein.
Ich weiß auch nicht, ob das einfach eine Art Selbstschutz vor Enttäuschungen ist oder ob das daran liegt, dass ich mir so gerne Worst Case-Scenarios ausdenke... Jedenfalls kann ich daran nichts ändern. 

11. Ich bin ein absoluter Süßigkeiten-Junkie!
Deshalb ist die Fastenzeit für mich auch jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung. Bisher hab ich's aber immer durchgehalten, was vielleicht an Punkt 12 liegt.

12. Ich bin sehr dickköpfig.
Wenn ich etwas (schaffen) will, dann tue ich auch alles dafür. 


13. Geduld hat noch nie zu meinen Stärken gezählt. Genauso wenig Warten.

14. Ich hatte im schriftlichen Mathe-Abi nur drei Punkte. Dafür in der mündlichen Nachprüfung 13.

Eine Tatsache, die ich mir bis heute nicht so recht erklären kann! Ansonsten war ich in Mathe mal sehr gut (Grundschule - Mittelstufe) bis gut über befriedigend (Mittelstufe - Abi). Mittlerweile ist mir das egal - am Ende zählt ja eh nur die Abschlussnote vom Studium bzw. die praktische Erfahrung. 

Herbst-Liebe: 2012. Danke an Natalia & Cori für die Fotos und den schönen Tag!
15. Ich würde gerne sämtliche Sprachen der Welt sprechen.
Ich kann: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch. Außerdem hatte ich mal Latein und ich verstehe ein wenig Italienisch. Ich würde gerne noch Türkisch, Schwedisch und Niederländisch lernen. Mal sehen, ob daraus jemals was wird... Wahrscheinlich sollte ich meine Energie lieber in das Wiederholen der bisher gelernten Sprachen stecken.

16. Ich bin ein Serien-Junkie. Egal, ob Friends, Gilmore Girls, Grey's Anatomy, Gossip Girl, How I met your mother, Desperate Housewives, King of Queens oder sonst was. Wenn ich eine Serie anfange, muss ich sie auch bis zum Ende sehen. Leider fange ich meistens dann mit einer Serie an, wenn ich gerade am meisten zu tun habe. 

17. Ich bin sehr schlecht im Entscheiden. Bei mir ist quasi jede Wahl eine Qual. Schrecklich. Manchmal wundere ich mich, wie ich überhaupt ein Studium beginnen konnte. Ich sollte vielleicht öfter mal eine Münze werfen... 

18. Ich kann kein Blut sehen. Das ist sogar so schlimm, dass mir selbst von Erzählungen von anderen über irgendwelche Blutgeschichten schlecht wird. Im Bio-Unterricht habe ich große Teile vor der Tür verbracht, wenn wir diese ekligen Filme gesehen haben - dennoch hatte ich immer eine Note im 1er-Bereich.

19. Ich bin Linkshänder, mache aber viele Dinge mit der rechten Hand.  Zum Beispiel schneide ich mit rechts (mit Scheren). Auf dem Handy mache ich das Meiste auch lieber mit rechts. 

Amsterdam 2013: Kaffee-Sucht // Flohmarkt-Schätze
20. Ich bin definitiv kein Morgenmensch und ohne Kaffee am Morgen geht gar nichts. Stattdessen könnte ich die ganze Nacht durcharbeiten und werde ab 22 Uhr so richtig aktiv. Ach ja: Ich trinke meinen Kaffee immer mit Milch! Schwarz geht nur in äußersten Notfällen. Mit Zucker trinke ich Kaffee nur, wenn der Kaffee sehr schlecht ist oder wenn ich viel Energie brauche.


21. Ich kann nicht gut mit Zähnen lachen. Keine Ahnung, woran das liegt, aber ich kann das einfach nicht richtig. Meine Schwester übrigens auch nicht, vielleicht ist das ja genetisch bedingt?! Auf Fotos, auf denen ich mit Zähnen lache, weiß ich meistens nicht, dass ich fotografiert werde oder bin angetrunken... (Mama, das hast du jetzt einfach mal nicht gelesen!)

Mit meinen Augsburg-Mädels.
22.  Ich bin sehr schüchtern, wenn ich neue Leute kennenlerne. Leider wird diese Charaktereigenschaft oft mit Arroganz verwechselt. Ich weiß bis heute noch nicht genau, wie ich das ändern kann.

23. Ich würde mich gerne öfter kreativ austoben.  Früher hab ich irgendwie viel öfter mit Schere, Kleber und diversen Stiften hantiert. Derzeit kommt das leider, leider zu kurz. Im Hinterkopf hab ich aber tausend Pläne. Irgendwann werden die umgesetzt! Dazu zählen sowohl DIY-Ideen als auch Photo-Shoots. 


24. Ich bin sehr wählerisch, was Essen angeht. Wenn ich das Geld hätte, würde ich nur Bio-Produkte bzw. Fair Trade-Artikel kaufen. Aber das meinte ich eigentlich nicht: Ich bin sehr wählerisch, weil mir viele Dinge einfach nicht schmecken. Dazu zählen Birnen, Lakritze, Meeresfrüchte und sämtliche Fischsorten, Rosenkohl, diverse Fleischsorten (ich würde mich als Pseudo-Vegetarierin bezeichnen - ich esse sehr, sehr selten Fleisch; dennoch kann ich nicht vollends darauf verzichten), Zitronat und Orangeat, Sahnetorten wie Schwarzwälderkirschtorte, Frankfurter Kranz, Soft Cake, und und und....

True Words...!
25. Ich liebe Briefe und Postkarten!  Natürlich schreibe ich auch E-Mails, aber analog sind geschriebene Texte dort irgendwie persönlicher. Wahrscheinlich habe ich auch deswegen wieder angefangen, handschriftlich Tagebuch zu führen. 

26. Ich singe nicht gerne vor anderen. Es gibt echt sehr, sehr wenige Menschen, die mich je singen gehört haben. Dazu zählen einige wenige Freunde und meine Familie. Ich mag meine (Sing-)Stimme einfach nicht. 

27.  Ich mag Sterne. Sogar so sehr, dass ich mal ein eigenes Wandtattoo mit Sternmuster gemalt habe. Leider musste ich das "zu Hause lassen", als ich auszog. Aber ich mag es natürlich immer noch sehr gerne. Inzwischen hat sich der Sternen-Hype allerdings etwas gelegt.

Da war ich circa 17 Jahre alt - auf dem Hohentwiel.
28. Als ich so 16 war, wollte ich immer ein Bauchnabelpiercing. Heute bin ich froh darüber, dass ich das nie stechen lassen habe. Davon mal abgesehen, dass ich beim Stechen wahrscheinlich ohnmächtig geworden wäre. Nadeln mag ich nämlich auch nicht... Mit einem Tattoo könnte ich inzwischen aber gut leben; vorausgesetzt, das Motiv stimmt!

29. Ich habe immer total abgefahrene Träume. So war ich zum Beispiel schon einmal in einem Traum im Ersten Weltkrieg. Keine Ahnung, wie ich darauf kam, aber war echt sehr real und beängstigend. 


30. Ich erstelle gerne Listen. Haha, wer hätte es gedacht! An dieser Stelle: Respekt, wer sich das alles durchgelesen hat! :)

Und ich mache gerne Fotos von meinen Füßen. Hier: Cathedral Cove, Neuseeland. Ach ja, Chucks mag ich auch.

Habt ihr euch auch schon mal 20 (oder mehr) Fakten über euch ausgedacht?



24 September 2013

Summer Memories {Impressions}


Bevor der Herbst auch auf meinem Blog Einzug findet, möchte ich noch ein paar meiner Sommer-Highlights mit euch teilen! Leider muss ich bis Anfang nächster Woche noch eine Seminararbeit fertig schreiben, sodass hier momentan alles viel zu kurz kommt...! Aber danach wird alles besser, versprochen!


Den Frühsommer konnte ich ein paar Tage daheim am Bodensee sein. Oh, wie ich das liebe, wenn die Temperaturen endlich wieder höher sind und man selbst abends noch mit T-Shirt am See sitzen kann: eine große Kugel Eis in der Hand, den Blick auf dieses wundervoll beruhigende Blau im Licht der untergehenden Sonne gerichtiet! Klingt so richtig kitischig, aber ich liebe das einfach.


Natürlich kann man nicht nur daheim rumhocken und nichts tun! Dementsprechend ging's mal wieder auf den Hohentwiel, eine Burg im Hegaugebiet. Vielleicht wird's darüber auch mal einen Travelguide geben, mal sehen. Jedenfalls hat man von da oben eine wahnsinnig tolle Aussicht! Teilweise sind die Alpen und der Bodensee auf einmal zu sehen (auf den Fotos leider nicht... war irgendwie zu hell).


Noch einmal ein Bodensee-Bild. Ach ja, Überlingen ist schon eine tolle Stadt!


Außerdem erkundete ich mit der lieben Natalia und meiner anderen Freundin Cori verlassene Häuser - Ausbruch über Zäune inklusive! Ich würde so gerne noch mehr verlassene Häuser fotografieren! Mal sehen, wie sich das zukünftig ermöglichen lässt...


Modular: eines der Highlights hier in Augsburg! Links im Bild: Kakkmaddafakka, von nächster Nähe. Das Fotografieren auf dem Festival hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber im nächsten Jahr kann ich mir auch gut vorstellen, einfach mal als "Gast" hinzugehen und nur zu chillen, zu tanzen und das Leben zu genießen (was nicht heißen soll, dass das mit Kamera nicht möglich ist. Dennoch fühle ich mich dann irgendwie gehemmt, weil ich Angst habe, dass meinem "Baby" etwas passiert. Ach ja, hallo, Paranoia...).


Eine sehr spontane Aktion brachte mich nach Dresden. Ich sollte so was definitiv öfter machen, es hat sich absolut gelohnt! Die Stadt ist mega schön, die BRN das wohl coolste Straßenfest, auf dem ich seit langem war.


... und das taten wir in der Dresdner Neustadt auch. Schön war's! Mit Wasserspritzpistolen, Hugo und analogen Foto-Boxen kann's ja eigentlich auch nie schlecht werden, oder?!


Ein weiterer Trip quer durch Deutschland brachte mich zu den Erfurter Seen. Wir waren auf einem Geburtstag und das Wetter war einfach nur perfekt. Toll war außerdem, endlich mal wieder etwas in der Natur zu sein.


Dieses Foto ist ein buntes Misch-Masch der vergangenen Wochen. Wir feierten Abschiede im Park und bei Natalia daheim mit leckeren russischen Süßigkeiten, tranken Cocktails und shooteten Zahnbürsten. Was es mit Letzterem auf sich hat, wird eventuell mal gelüftet... Ansonsten hatte ich einfach so viele tolle Momemten mit meinen besten Freunden in Augsburg - danke dafür!


Die liebste Lieblingsschwester in Stuttgart besucht. Die Stadt mit ganz anderen Augen - von oben! - gesehen, bei über 30 Grad bei einem Umzug geholfen, Erfrischung in einem Mineralbad gefunden, laue Sommernächte draußen auf dem Boden sitzend und Spritz schlürfend genossen, wegen des ewigen Sommerregens nicht heimgekommen, mit einer unserer Cousinen zum Frühstücken getroffen, unsere Höhenangst überwunden, leckerstes Eis genossen - kurz: Es war sehr, sehr toll und ich habe gemerkt, wie sehr ich meine Schwester vermisse und dass ich gerne viel öfter Zeit mit ihr verbringen würde!


Noch einmal Zwischenstopp am Bodensee. Konstanz aus den Augen eines Touristes gesehen, mit den besten Freundinnen an See gefahren, Ewigkeiten durchgequatscht, viel gelacht, glücklich gewesen. Und wieder mal gemerkt: There's no place like home!


Kurz darauf ging's schon weiter nach Amsterdam! Auf diesem Foto mit dabei: meine liebe Freundin Theresa. Mit die tollste Woche in diesem Jahr. Meine ganzen Freunde wieder gesehen, mein neues Objektiv getestet, die Stadt erkundet, viel gelacht. Und am Strand gewesen:


Wenn ich auch nur einen Tag am Strand gewesen bin, es war schön!

Ja, so sah mein Sommer aus. Auch wenn ich manchmal wegen den Hausarbeiten das Gefühl hatte, dass ich den Sommer irgendwie "verpasst" habe, stimmt das rückblickend eigentlich nicht. Es gab viele schöne sommerliche Tage am Bodensee, wir aßen das leckerste Eis, saßen an den Grachten in Amsterdam, tranken Cocktails in Augsburg oder genossen die Sonnenstrahlen im Park und hatten eine gute Zeit. Außerdem konnte ich viele neue Orte erkunden - was für mich den Sommer perfekt macht! 


Was waren eure Sommer-Highlights?




21 September 2013

Eigenkreation: Plum-Crumble


Die Pflaumen in meinem Kühlschrank schrien förmlich danach, verbacken zu werden. Ein Zwetschgen-Kuchen erschien mir zu ordinär, also wollte ich mein Improvisationstalent mal wieder testen. Die Wahl fiel auf Crumble, denn auf die Streusel wollte ich dennoch nicht verzichten. Eine gute Entscheidung!






*40g Margarine (oder Butter, was ihr eben da habt...)
* 60g Mehl
* 50g brauner Zucker (weißer geht auch)
* 20g gemahlene Mandeln (geht auch ohne)
* 1 EL Mandelblättchen
* circa 7 Pflaumen
* Fett für die Form

Wie ihr seht, man kann das Rezept beliebig variieren. Ich hatte keine gemahlenen Mandeln im Haus, also hab ich sie einfach weggelassen - und dennoch überlebt. Das Originalrezept (Himbeercrumble) findet ihr übrigens hier





Alles ganz einfach, also keine Panik: 
1. Butter schmelzen (mach' ich immer in der Mikrowelle...). Mehl, gemahlene Mandeln, Zucker und die Butter in einer Schüssel zu Streuseln krümeln. Pflaumen waschen, halbieren, entkernen und nach Belieben weiter verkleinern. Backofen auf 200°C vorheizen.

2. Form fetten (ich verwende hierbei auch Margarine; mit einem Küchenrollenpapier wird das ganze verrieben). Pflaumen hineingeben, mit Streuseln bedecken. Als Letztes die Mandelblättchen darüber verteilen. Im Ofen bei 180°C circa 25min goldbraun backen (wie immer: je nach Ofen kürzer / länger / heißer /kälter). Lauwarm servieren.





19 September 2013

Travelguide - Prague


Im April diesen Jahres konnte ich eine weitere europäische Hauptstadt von meiner langen, langen "to see"-Liste streichen: Prag! In knapp vier Tagen durften wir diese böhmische Schönheit entdecken. Obwohl ich die Tage über echt krank war - ich konnte an einem Tag so gut wie gar nicht sprechen! - und es teilweise echt kalt war - Rettung im McDonalds, weil's da so günstigen Tee gab! - habe ich die Zeit sehr gut in Erinnerung. Ein paar meiner Eindrücke habe ich euch ja bereits hier und hier gezeigt. In dem heutigen Post möchte ich aber ein paar Tipps geben, was man auf jeden Fall in Prag sehen sollte, wo man gut (und günstig) essen kann und was es alles zu entdecken gibt! 



Die Frage aller Fragen: Wie komme ich eigentlich hin? Prag ist - nach meiner Erfahrung - echt gut (von Süddeutschland aus) zu erreichen. Wir machten uns mit einem Europa Spezial-Ticket der Bahn auf den Weg. Mit dem ICE ging's zunächst von Augsburg nach Nürnberg. Dort stiegen wir dann in einen (sehr bequemen) Bus um. Die Reiseleitung konnte sowohl Deutsch als auch Englisch und Tschechisch sprechen, sodass keine Verständigungsprobleme auftauchen sollten. Herausgelassen wurden wir nach knapp fünf Stunden Fahrt am Hauptbahnhof in Prag. Hat also alles sehr gut geklappt und ich kann diese Reiseart wirklich empfehlen! Da wir früh gebucht haben, hat die Fahrt je Strecke auch nur 21,75€ (mit Bahncard 25) gekostet. Alternativ kann man natürlich auch mit dem Auto hinfahren (ich stelle mir die Parkplatzsuche und das Fahren in der Stadt allerdings nicht so spaßig vor...). Wer eine weitere Strecke zurückzulegen hat, kann auch mit dem Flugzeug nach Prag reisen. Auch hierzu kann ich nichts sagen, da ich das noch nicht getestet habe (wäre aber auch sinnlos, wenn man mit Bahn und Bus anreisen kann...).

Ich liebe die Spiegelungen im Wasser. Und natürlich die vielen schönen Gebäude!
Abgehakt - das Tanzende Haus! | Manche der Straßen sind etwas creepy, aber das ist der Charme der Stadt.
Die Frage der Unterkunft ist für mich immer eine Herausforderung. Einerseits möchte ich Geld sparen, andererseits sollte man genau das im Urlaub nicht machen. Dementsprechend war die Suche nicht leicht. Letztendlich haben wir im Assenzio einen Platz zum Schlafen gefunden. Bei circa 35€/Nacht (pro Person) inklusive Frühstück kann man sich nicht in der Hotelkategorie nicht beschweren. Gebucht haben wir dieses Schnäppchen über HRS. Das Hotel macht einen gepflegten Eindruck und das Personal war soweit auch freundlich. Zu Fuß braucht man ungefähr 15-20 Minuten zum Wenzelsplatz. Alles andere ist ebenfalls zu Fuß erreichbar. 

Auf den Fotos sehen das Zimmer und das Bad etwas klein aus; in echt waren sie aber recht geräumig.
Pluspunkte: W-LAN, Frühstück und ganz gute Lage.

Es gibt so viele Gründe nach Prag zu gehen: Die Prager Burg ist auf jeden Fall einen Besuch wert, die John Lennon-Wall sollte man sich nicht entgehen lassen und insgesamt ist diese Stadt einfach so pittoresk, dass man manchmal schon etwas überfordert ist, was man als Erstes fotografieren oder machen soll. Ich würde empfehlen, einen Tag für jedes Viertel einzuplanen - wenn ihr die Zeit habt, natürlich! Ansonsten kann man auch vieles an einem Tag anschauen. Bei der Karlsbrücke waren wir so gut wie jeden Tag und am Wenzelsplatz führte auch kein Weg vorbei. Aber je nach Uhrzeit wirkt jede Sehenswürdigkeit anders - deshalb sollte man die Stadt auch unbedingt mal nachts erkunden!

Moldau-Ufer
Karlsbrücke | Schöne Gebäude
Karlsbrücke
Prag at night - absolut sehenswert!

In Museen waren wir in Prag gar nicht. Vermisst habe ich das allerdings auch nicht, weil es so schon genug zu entdecken gab: das Goldene Gässchen, die Burg, immer auf den Spuren von Franz Kafka, der Veitsdom, die vielen, vielen Brücken, die astronomische Uhr, und und und...! Eigentlich reicht es auch schon, an der Moldau entlang zu spazieren. Auf dem Prager Eiffelturm und Fernsehturm waren wir leider nicht. Dafür war das Wetter zu schlecht bzw. erkältungsbedingt war das dann auch nicht drin. 

Blick auf die Stadt von der Prager Burg aus.
Prager Burg | Schaufenster-Idylle...
Eine Art Denkmal für die Opfer des Kommunismus...
Der Veitsdom | Das Goldene Gässchen
Auf den Spuren von Franz Kafka

Ich muss zugeben, ich fand's teilweise echt schwer, in Prag etwas zum Essen zu finden. Das klingt bestimmt bescheuert, weil's letztendlich tausend Sachen gibt, die man essen kann. Aber ich bin einfach nicht so Fan der traditionellen Küche und Fleisch esse ich auch eher selten - also war's für mich schwierig. Aber natürlich sind wir dennoch nicht verhungert und so kommt's, dass ich euch ein paar unserer "Geheimtipps" verraten kann.

Kaffee & Kuchen
Den besten Apfelstrudel der Stadt hatten wir im Bistro Au Petit Prince Teo, einem kleinen Café auf der Kleinseite, ganz in der Nähe der John Lennon-Wall. Dazu gab's leckeren Cappucchino bzw. heiße Schokolade - yummy! Der ideale Stop für eine Pause. Überzeugend ist auch das gemütliche Ambiente in dem Café. Mit Fingerfarben sind Tulpen und eine Wiese an die Fenster gemalt - passend zu den Tulpen auf den Tischen. Ansonsten ist das Café von außen etwas unscheinbar. Reingehen lohnt sich aber! Überzeugend: Alles homemade.
Adresse: Maezske Namesti 12
| Mala Strana
| Preis: moderat



Pizza Gleich am ersten Abend entdeckten wir eine tolle Pizzeria in der Prager Neustadt. Überzeugend war hier vor allem der Preis! Ein tolles Angebot und das so unglaublich günstig! Dazu fühlten wir uns in dem Restaurant auch ziemlich wohl. Leider habe ich keine Fotos gemacht, weil ich einfach zu müde war.
Adresse: Pizzeria Modrá Zahrada | The Blue Garden | Národni Trída 37 bzw. Parizská 14/119, Praha 1
| Preis: günstig

Crêpes Was wäre ein Trip ohne süße Köstlichkeiten? Nichts, richtig! Jedenfalls haben wir uns am letzten Tag noch sehr, sehr leckere Crêpes gegönnt - natürlich nur, weil wir so viele Kronen getauscht hatten! Das Besondere daran: Man konnte aus einer Fülle von Toppings wählen! Letztendlich entschieden wir uns für Himbeere bzw. Erdbeere und es war einfach nur mega lecker! Dafür allerdings auch nicht so günstig.
Adresse: Palladium Praha, nám Republiky 1, Praha1| Preis: eher teuer

Traditionelle Küche 
Man kann nicht in Prag gewesen sein, ohne etwas von der regionalen Küche zu testen. Das gehört in jedem neuen Land dazu, also auch in Tschechien. Da ich - wie schon geschrieben - sehr wählerisch beim Essen bin, habe ich mich für Fruchtknödel entschieden. Meine Schwester hatte mir den Tipp gegeben. Für meinen Freund durfte es etwas deftiger sein; er kostete schließlich Gulasch mit Knödel. Das Restaurant, in dem wir waren, war auch so ein Abenteuer für sich. Wir entdeckten es am Fuße der Prager Burg; der erste Eindruck: Wir befinden uns in einem Wohnzimmer. Arg viel größer war's nämlich nicht und scheinbar war das irgendwie auch die Privatwohnung der Köchin. Das Essen war aber sehr lecker! Auch wenn mein Mohnhaushalt für die nächsten drei Jahre gedeckt sein dürfte. 
Adresse: Ich weiß die Straße leider nicht, aber laut Tripadvisor ist es die Zamecke Schody. Jedenfalls befindet sich das Restaurant direkt neben der Treppe zur Prager Burg (wenn man von der Karlsbrücke aus kommt). Hausnummer: 21 / 195. Ihr erkennt es an den vielen Schildern an der Hausfassade sowie einem Schild mit "Golden Rose Café" und den rosa Innenwänden. | Preis: moderat


Ach ja: Nahezu überall bekommt man in der Stadt auch diese tschechischen Gebäck-Dinger. Die heißen irgendwie Trdelník oder so, bei uns sind die bekannt als Baumstriezel. Wer sie nicht kennt, sollte sie auf jeden Fall mal probieren! Ich liebe, liebe, liebe diese Teile einfach! (Wahrscheinlich werd' ich mal an einem Zuckerschock sterben...). 

Marktplatz
 
Gässchen bei der Prager Burg | Copycat in Action

Prag hat eine wahnsinnig tolle Atmosphäre! Die Häuser an der Moldau sind alle so hübsch, dass ich am liebsten jedes einzelne mit seinen Erkern, Schnörkeln und Türmchen fotografiert hätte. Auch die Altstadt ist richtig, richtig hübsch! Ich glaube, diese Stadt sieht zu jeder Jahreszeit toll aus: Im Frühjahr, wenn die ganzen Wiesen wieder grün werden und die Blumen wieder Blühen; im Sommer, wenn man an warmen Nächten noch durch die Straßen ziehen kann; im Herbst, wenn die Blätter das Stadtbild dominieren; und im Winter sieht sicher alles aus wie im Märchen, wenn die schneebedeckten Häuser so aussehen, als hätte jemand Puderzucker darüber verstraut...  In den touristischen Ecken wie der Karlsbrücke oder Prager Burg sind außerdem oft Straßenkünstler zu sehen. So konnten wir in den paar Tagen, in denen wir da waren, vielen Musikern zuhören, Künstler beim Porträtieren der Passanten beobachten und die riesigen Seifenblasen eines jungen Mannes bewundern. Neben den tollen Gebäuden und Brücken gibt es also auch so immer etwas zu sehen! Außerdem fand ich es toll, dass man alles zu Fuß erreichen kann.



Am Anfang sind wir natürlich gleich mal auf die Schnauze geflogen - und zwar wegen der Währung. Wir wurden beim Geldwechsel teilweise echt ein wenig abgezockt, ohne das wir das zunächst germerkt haben. Es empfiehlt sich, anfangs eine größere Summe zu tauschen, da man dann den besseren Wechselkurs hat. Wir haben zu Beginn unseres Aufenthalts nur immer so 20€ getauscht, was einfach nur dumm war. So bekamen wir statt 24 Kronen für einen Euro nur 17 Kronen - Verlust garantiert. Am besten ihr wechselt euer Geld an einer Bank; dennoch sollte man danach kontrollieren, ob die gewechselte Summe auch stimmt! Mit der Metro sind wir so gut wie nie gefahren; nur am Anfang und Ende zum Haupthauptbahnhof bzw. davon weg. Man kann in Prag wirklich alles gut zu Fuß erreichen - außer vielleicht den Fernsehturm oder so. Aber ansonsten lässt sich alles zu Fuß erkunden, also spart euer Geld lieber, als dass ihr es für öffentliche Verkehrsmittel ausgebt. Ansonsten hab ich mich in der Stadt ziemlich wohl gefühlt. Die Tschechen sind teilweise nicht die nettesten, was den Service angeht - das liegt scheinbar am geringen Stundenlohn. Meistens muss man von sich aus einfach so freundlich sein, wie man kann, dann klappt das schon.


via
Hat ein wenig gedauert, bis ich mal dazu kam, das alles zu schreiben. Ich hoffe, ich konnte euch irgendwie weiterhelfen oder euch zumindest einen Eindruck von der Stadt geben.