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31 Juli 2012

Bodensee {Konstanz, Part I}


Seit Freitag bin ich mal wieder daheim bei meiner Familie - am Bodensee. Immer wenn ich länger nicht hier war, würde ich am liebsten jeden Tag nur an den See und nichts tun. Gestern hab ich eine Freundin in Konstanz besucht. Es ist echt beneidenswert, dass sie dort wohnen darf - und dazu muss sie nicht einmal Miete zahlen, weil sie bei ihrem Freund wohnt. Jedenfalls wohnt sie zwischen Münster und Rhein - zentraler geht's quasi nicht. Aber natürlich gönn' ich ihr das und umso schöner ist es, wenn ich sie mal wieder besuchen kann.


Die Rheinbrücke.
"Grundsätzlich müssen alle immer aufpassen!"
Das Konstanzer Münster.
Schöne Blümchen mit Blick auf den See.
Die Imperia - das Wahrzeichen Konstanz' - aus der Ferne.
Natürlich darf das Eis bei Temperaturen um die 28°C nicht fehlen. An der Hafenhalle gibt's eine Eisdiele mit sehr seltsamen Sorten: Balsamico, Meeresbrise (Eis mit Meersalz), Rosenwasser, Ingwer-Orange. Dazu gab's natürlich auch die "normalen" Sorten wie Schokolade, Vanille usw. Wir haben uns dazu entschieden, Meeresbrise mal eine Chance zu geben - es war gar nicht mal so schlecht. Hat halt wie Mini Milk mit Salz geschmeckt. Ein wenig ungewohnt, aber nicht total eklig.

Riesige Eisauswahl // Fisch-Eye-Optik in der Seestraße
Das Blau des Sees lädt zum Planschen ein.
Die Konstanzer Marktstätte in der Dämmerung.
Ich liebe die Seestraße einfach - egal, ob aus der Ferne oder aus der Nähe.
Und noch einmal die Rheinbrücke.

Hab noch viel mehr Bilder gemacht, die ich im Laufe der Woche mal posten werde. Ich find' Konstanz einfach toll! Manchmal muss man erst eine Weile weggewesen sein, um festzustellen, wie schön man es doch "daheim" hat. Augsburg ist zwar auch nicht gerade hässlich; gegenüber Konstanz hat es allerdings keine Chance.




29 Juli 2012

Street Art {Augsburg, IV}


Und schon wieder Street Art aus Augsburg. Die Bilder entstanden diese Woche, als ich mit meiner Mitbewohnerin in der Innenstadt unterwegs war.










27 Juli 2012

Unterwegs in Deutschland {Weimar}



Diese Woche war einfach irre viel los und ich bin nicht zum Bloggen gekommen. Naja, das Semester ist noch nicht vorbei und es steht noch einiges an, bis ich mich mal richtig erholen kann.

Heute will ich euch ein paar Bildchen aus Weimar zeigen, die ich letzten Sommer (2011) dort gemacht habe. Eigentlich war ich wegen einem Vorstellungsgespräch an der Uni dort; die Stadt ist zwar ganz süß, bin aber dennoch froh, dass ich jetzt nicht dort studiere - ist einfach zu klein und nach ein, zwei Tagen hatte ich das meiste schon (von außen) gesehen. Aber seht selbst:

Das Rathaus mit Markt.
Immer und überall in Thüringen: die "beste" Bratwurst.
In diesem Gebäude ist nicht nur die Post, sondern auch ein Fitnessclub... strange.
Goethe Café // Hübsche Tür // Statue
Reliquien der Weimarer Republik.
Statue von Goethe und Schiller.
Ohne Worte... - kulinarischer Nationalstolz.
Schloss Belvedere.
Goethes Gartenhaus.
Dieser riesige Stuhl steht vor der Universitätsbibliothek.
Time to play piano...
Kunstauffassung.
Was zum Nachdenken.


Ja, das war's dann erst einmal von Weimar. Diesen Sommer werd' ich noch nach Erfurt fahren, um meine Mädels zu treffen, die ich in Neuseeland kennengelernt habe. Außerdem heiratet meine Cousine bald. Im Herbst geht's dann hoch nach Bremen, denn ein anderer Cousin kommt dieses Jahr auch noch unter die Haube... Mir wird's so schnell also nicht langweilig.


Genießt das tolle Wetter und habt ein schönes Wochenende!


23 Juli 2012

Street Art {Neuseeland, II}


Bisschen spät, aber besser spät als nie: Street Art für euch von mir! Dieses Mal aus Neuseeland. Die Fotos wurden 2010 / 2011 aufgenommen mit meiner kleinen Lumix TZ 10.








Würde mich sehr über Feedback freuen. Habt ihr einen Favoriten? Oder findet ihr die alle hässlich?

Das zweite ist kein richtiges Street Art-Bild; hing halt so an einer Wand - das waren glaub' so bearbeitete Fotos... Ich mag's dennoch.


20 Juli 2012

Fernweh {Vietnam - Süden}


Heute teile ich euch mal wieder ein paar Impressionen aus Vietnam mit euch. Das Land ist einfach wahnsinnig abwechslungsreich und ich würde sehr gerne noch einmal dorthin fliegen, um den Rest zu erkunden. Von Hué ging's schließlich weiter nach Đà Lạt, eine Stadt des zentralen Berglandes. Die Fahrt dorthin hat ziemlich lange gedauert und bequem war's auch nicht gerade. Mit einem kleinen Bus ging's über steile Serpentinenstraßen. Man hatte so zwar viele schöne Aussicht - an Schlafen war allerdings nicht zu denken.

Auf dem Zwischenstopp dieses gierige Äffchen beobachtet // Tradition trifft Moderne
In Đà Lạt angekommen, gab's erst einmal Probleme mit unserem Hotel. Zwar konnte man das via Internet buchen, allerdings wollten die keine Kreditkarten annehmen. Nach zahlreichen Telefonaten wurden wir dann mit dem Taxi ans andere Ende der Stadt gebracht - in ein besseres Hotel. Der Wechsel hat sich insofern schon ausgezahlt. Das Wetter war leider nicht so toll. Es war recht kalt und hat lange geregnet. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um eine neue Stadt zu erkunden! Deshalb sind die Bilder auch nicht so toll - der Himmel war einfach nur grau-weiß.

Dalat-City
Die Skyline von Dalat.
Neben zahlreichen Wasserfällen - die wir wegen des schlechten Wetters nicht angeschaut haben - hat Đà Lạt eigentlich nur noch das Crazy-House zu bieten. Dabei handelt es sich um ein architektonisches Konstrukt von zusammenhängenden Zimmer - als wirkliches Haus kann man das nicht bezeichnen. Gleichzeitig ist das Crazy House auch eine Art Hostel. Im Lonely Planet stand, dass man ewig vorreservieren musste - deshalb haben wir das nicht versucht. Als wir da waren, standen aber viele Räume leer, die man dann auch anschauen konnte. Jedes der Zimmer hat ein Motto; so gibt's zum Beispiel einen "Bären-Raum" oder dergleichen. Ist schon ganz lustig, aber extra dafür herfahren muss man auch nicht. Wir haben uns das überwiegend deshalb angeschaut, weil wir bei dem Regenwetter kaum was anderes hätten machen können.

Skuril wird's im Crazy House in Dalat.
Die nächste Zwischenetappe war Mũi Né - ursprünglich ein kleines Fischerdorf. Eigentlich wollte ich dorthin, weil man dort auf roten Sanddünen Sandboarden kann. Die Betonung liegt auf eigentlich, denn das Wetter meinte es mal wieder nicht gut mit uns. Erst am zweiten Tag, als es für uns weiter gen Süden ging, ließ die Sonne sich mal blicken. Später haben wir gelesen, dass es in Mũi Né voll viele Luxusressorts gibt und dass das Provinznest allmählich zur Stadt ausgebaut werden soll. Davon haben wir aber irgendwie nichts mitbekommen.

Nach dem Regen der vergangenen Tagen machte das Meer nicht gerade einen einladenden Eindruck...
Coconuts for free in Mui Ne // Wie viele Personen passen auf ein Mofa in Saigon?!
Die letzte Stadt auf unserer Reise durch Vietnam war Thành phố Hồ Chí Minh - besser bekannt als Saigon oder Ho-Chi-Minh-City. War irgendwie ein krasser Wechsel: erst die ländliche Idylle in Mui Ne und dann in die größte Stadt Vietnams... Selbst nach einem Jahr weiß ich nicht, was ich von der Metropole halten soll. Der Verkehr ist einschüchternd, die Leute sind eigentlich recht freundlich (auch wenn es mal wieder welche gibt, die dir irgendwelchen Scheiß andrehen möchten...), man kann gut shoppen gehen, es gibt Parks und ein paar nette Gebäude. Von der Kultur haben wir nicht so viel mitbekommen, da wir nur einige wenige Tage dort waren. 

Etwas wolkenverhangen begrüßte uns Saigon.
Alt trifft neu.
An dieser Kathedrale fanden irgendwie ständig Hochzeiten statt, wenn wir in der Nähe waren.
Kathedrale aus Ferne - immer umfahren.
Das Stromnetz sieht etwas abenteuerlich aus - genauso wie der Verkehr.
Einer der Kreisel hier in Vietnam.
Das war's dann erst einmal mit meinen Eindrücken von Vietnam. Vielleicht mach' ich irgendwann noch ein Best of dazu, mal sehen. Die Vielfalt des Landes ist einfach beeindruckend. Jede Stadt ist so anders, jede Region hat ihre Schönheiten und ihre Geschichte. Das, was mich etwas an Vietnam etwas stört, sind die drei Klimazonen; damit ist das Packen nicht gerade einfach. Vor allem, wenn man danach noch ins warme Thailand geht, ist das echt nicht leicht. Würde dennoch gerne wiederkommen und die restlichen Ecken des Landes entdecken.



17 Juli 2012

Lebenszeichen.


Ja, es gibt mich noch. Die Bücher haben mich noch nicht verschlungen - ich sie im Übrigen aber auch nicht. Die erste Klausur hab ich ja bereits gestern überstanden. Es lief besser als erwartet - denn schließlich ging's um Statistik. Da Mathe nicht so meine Stärke ist, hatte ich's mir schlimmer vorgestellt. Was letztendlich rauskommt, bleibt erst mal offen.
Morgen kommt dann noch Französisch und am Samstag noch ein Kurztest in der Journalistischen Schreibwerkstatt. Ich hoffe mal, dass das auch machbar ist. Vielen Dank an dieser Stelle für die netten Kommentare! Ab nächster Woche wird dann - hoffentlich - am neuen  Design gearbeitet. Falls ihr Vorschläge und Tipps habt - nur her damit!




08 Juli 2012

Random


Lernpause. Ich mag diese Lernphasen gar nicht - hab ich das schon erwähnt?! Irgendwie ist das schon bescheuert, dass man für seine Leistung an einem Tag für das ganze Semester benotet wird. Aber bei so vielen Studenten geht's halt auch nicht anders. Heute hatte ich immerhin etwas Abwechslung: Meine Schwester und meine Mum waren zu Besuch. ♥

"Vergesst das Leben nicht - nie!"
Ich freu mich jedenfalls schon auf die Zeit, wenn der ganze Stress wieder vorbei ist.  Am 16.07. gehen die Prüfungen los - also noch knapp eine Woche.
Bis dahin - liebe Grüße! Und Hallo an die neuen Leser! Ich freu' mich über jeden immer riesig!



06 Juli 2012

Prokrastination {Cookies backen}


Es ist Prüfungszeit. Noch etwas mehr als eine Woche, dann fängt der "Spaß" wieder an. Irgendwie sammelt sich am Ende des Semesters immer ein Berg voll Arbeiten. Themenfindung für Hausarbeiten und Essays, Projektberichte und dazu natürlich noch die Klausuren, die man nicht unterschätzen sollte. Gleichzeitig ist es aber auch die Zeit, in der man am kreativsten wird. Unzählige Ideen kommen einem in den Sinn. Meine Mitbewohnerin und ich hatten deshalb auch mal wieder Lust auf eine spontane Back-Session. Vor Prüfungen / Referaten kommen die irgendwie häufiger vor. Dieses Mal haben wir Cookies gemacht. Das Rezept dazu findet ihr hier.

Den Teig nach Anleitung herstellen und anschließend...
... die Schokolade untermischen, die man zuvor klein gehackt hat. 
Anschließend auf einem Blech mit Packpapier in den Ofen geben.
Yummy Chocolate-Chip-Cookies! Love them.

Wegen des Lernens wird's die nächsten zwei Wochen auch kaum / keine Posts mehr geben. Zu viel Prokrastination ist ja auch nicht gut. Bis bald. ♥


Die meisten Fotos wurden mit der Kamera von meiner Mitbewohnerin aufgenommen (Canon EOS 550D)