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30 August 2013

Tested {Mein Persoenlicher Kalender}


Anfang Juli gewann ich einen Gutschein für einen Kalender bei einem Gewinnspiel auf Thuys Blog. Da mein alter Kalender Anfang August auslief, habe ich mich natürlich wahnsinnig darüber gefreut! Danke noch einmal an dieser Stelle! Was noch dazu kam: Ich durfte den Kalender nach meinem eigenen Geschmack gestalten! Sehr, sehr toll! Und so kam es, dass ich auch mal einen "persoenlichen Kalender" testen konnte. 

 Die Lieferung ließ etwas auf sich warten. Bestellt habe ich am 11. Juli, das  Päckchen kam schließlich Anfang August - etwas schade, aber was will man machen! Ich hatte auch damit gerechnet, dass das Päckchen nicht früher kommen würde, weil die in der Bestell-Mail auch angemerkt hatten, dass es im Sommer etwas länger dauern könnte - braucht ja auch jeder einmal eine  Sommerpause!  Jedenfalls sollte man die eher lange Lieferzeit bei seinem Kalender mit einplanen. Ich hab das irgendwie nicht gemacht und kann dementsprechend den Juli 2013 im Kalender rausreißen - schade, aber das war dann wohl mein Fehler

Genug Platz für ausführliche Notizen, Termine und eine eigene To Do-Liste sowie eine kleine Kalender-Übersicht!

Von der Verpackung habe ich leider kein Foto gemacht. Der Kalender befand sich aber in einer dünnen Box aus Karton in einem fröhlichen Grünton. Insgesamt jedenfalls schon ansprechend. Neben dem Kalender waren auch noch das Gummiband und ein Lineal, welches man an den Kalender dranstecken kann, im Karton. 

Die Auswahl ist riesig! Es gibt so viele Optionen, die man ändern kann! Ich war anfangs erst einmal etwas überfordert. Aber das ist auch keine Überraschung, da ich einfach keine Entscheidungen treffen kann. Dementsprechend verging erst einmal eine Weile, bis ich überhaupt einmal eine Bestellung gemacht habe. Als Erstes kann man wählen, ob man einen Kalender, ein Notizbuch oder sonstigen Zubehör bestellen möchte. Ich werde jetzt nur auf die Optionen eingehen, die ihr beim Kalender habt - mit den anderen zwei Rubriken habe ich mich nämlich nicht beschäftigt. Also, als Nächstes wählt ihr dann die Größe für euren Kalender. Zur Auswahl stehen klein (11x14cm), mittel (16x14cm), groß (22x14cm) und A5 (16x21cm). Ich selbst habe mich für A5 entschieden, weil ich diese Größe einfach am handlichsten finde! Außerdem hatten meine Kalender zuvor auch diese Größe, sodass ich an diese Passform auch schon gewöhnt bin. Danach geht es ans Eingemachte: Vorder- und Rückseite wollen gestaltet werden - ja, der Upload eigener Fotos ist möglich! - und es stehen noch eine Reihe an Auswahlmöglichkeiten bevor, was den ein oder anderen (mich eingeschlossen!) gerne mal überfordert. 

Ich will jetzt nicht alles en détail beschreiben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man den Text auf der Vorderseite, die Farbe des Gummibands, Startmonat und Jahr, die Sprache, das Layout (Streifen vs. Linien vs. Farbschema usw...), die Kopfzeile sowie verschiedene Module (To Do vs. Notizen vs. Training usw...) wählen kann. Außerdem gibt es hinten noch zusätzliche Seiten, was eine Wahl zwischen einer Jahresübersicht, linierten oder karierten Seiten, leeren Seiten, Notenblättern, einer eigenen Adressenliste, Sudoku und Karten erfordert - puh! So unglaublich viele Auswahlmöglichkeiten! Darüber hinaus kann man auf der ersten Seite einen eigenen Text entwerfen - ein schönes Extra! 

Die Welt auf einen Blick. In den Seiten davor und dahinter ist jeder Kontinent noch mal genauer abgebildet!
Mein Layout zeige ich auf den Fotos dieses Posts. Beim  hinteren Teil des Kalenders habe ich mich für linierte Blätter - weil ich da endlich mal größer schreibe! - sowie für eine Jahresübersicht (hallo, Überblick!) und Weltkarten entschieden. Wie könnte ich auch ohne meine geliebten Karten auskommen?! Jedenfalls bin ich mit meiner Auswahl komplett zufrieden, auch wenn ich bisher immer noch etwas zu unfähig war, dieses Gummiband einzufädeln. Wahrscheinlich würde ich mir damit aber ohnehin nur weh tun, weshalb es vielleicht so sicherer und besser für mich ist!
 
Hallo, Übersicht! Genug Platz für Geburtstage, Deadlines und sonstige Termine.
Die Qualität ist ja immer so eine Sache. Positiv ist auf jeden Fall, dass die Vorder- und Rückseite zusätzlich mit einer recht dicken Plastikseite geschützt sind! Eselsohren haben also erst mal keine Chance! Auch die Seiten des Papiers fühlen sich sehr hochwertig an. Die Tinte der Schrift kommt gut rüber - nicht zu stark, nicht zu schwach! Insgesamt also eine schöne Sache, die sich sehen lassen kann! 

Meine erste Seite besteht aus ein paar Sprüchen, die ich bei tumblr gefunden habe.
Manchmal muss man sich so was regelmäßig vor Augen führen!
Wie bei jedem Testbericht kommt am Ende die Kaufempfehlung. Auch hier kann ich euch nur raten, die Seite mal zu testen - vorausgesetzt, ihr habt das nötige Kleingeld oder habt das große Glück, wie ich einmal bei einem Gewinnspiel zu gewinnen! Denn günstig sind sie nicht, die Produkte von persoenlicher Kalender. Dennoch ist es natürlich schon toll, wenn man seinen eigenen Kalender gestalten kann. Oft haben Kalender ja so viele Features, die braucht man gar nicht - oder das Layout gefällt einem nicht! Jedenfalls hat man so die Möglichkeit, alles selbst auszusuchen: das Layout, die Größe, den Platz für Notizen und und und. Insgesamt also ein schönes, hochwertiges Produkt, das zwar leider nicht so günstig ist, mit dem man aber vielen Ansprüchen und seinem eigenen Geschmack gerecht werden kann. Thumbs up!
 
Zu guter Letzt: meine Rückseite; zu sehen: Dubai von oben.
Habt ihr auch schon einmal einen Kalender selbst gestaltet? Was haltet ihr von der Idee? Würdet ihr das auch gerne einmal machen wollen?

 

28 August 2013

Analoge Schätze {Amsterdam}


Neben meiner Canon, meiner alten Digitalkamera und meinem Handy schaffte es auch noch eine Einwegkamera mit ins Gepäck nach Amsterdam. Okay, ich geb's zu: Ich habe ein Fotografier-Problem - was früher oder später sicher wieder zu einem Speicherproblem führen wird. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls konnte ich jetzt endlich, endlich die analogen Bilder abholen (wie hat man diese Wartezeit früher nur rumgebracht...?!) und die möchte ich euch nicht vorenthalten.


I  amsterdam - im Museumsviertel.

Ausblick während einer Grachtenfahrt.

Am Strand von Zandvoort.

Viel, viel Himmel, viele Menschen und das wundervolle Meer. Ein schöner Tag am Strand!

Where to go?

Ein Schwan im Rotlichtviertel beim Sonnenuntergang.

Spiegelung des Sonnenuntergangs.

Auch wenn viele der Bilder nichts geworden sind, würde ich für die nächste Reise dennoch eine Einwegkamera holen. Das Warten auf die Bilder, die Spannung, ob die Bilder etwas geworden sind und die Mischung aus kräftigen und verwaschenen Farben machen für mich einen besonderen Charme aus.



24 August 2013

My First Asia Experience


Unglaubliche vier Jahre ist es nun her, dass ich zum ersten Mal asiatischen Boden betrat. Mit einem großen Hartschalenkoffer, einer viel zu großen Reisetasche als Handgepäck und einer riesigen Portion Neugierde startete ich - mit Begleitung - von München aus in eine unbekannte Welt. Die Zieldestination: Thailand. Meine letzte Pauschalreise. Ich weiß nicht, ob ich das heute auch noch einmal so machen würde. Aber damals war es genau das Richtige.

Am Strand. Wie fast immer musste ich mit Muscheln den Ort und das Jahr legen...
Von München aus führte die Reise zunächst nach Dubai. Nach einem Aufenthalt von ein paar Stunden ging's weiter nach Bangkok, wo wir sehr müde ankamen. Dort verbrachten wir dann eine Nacht (jaaa, one night in Bangkok!), bevor's schließlich auf die Insel Koh Chang ging. Insgesamt waren wir schon ziemlich lange unterwegs - aber die Reise hat sich gelohnt!

Eine andere Art Flugzeugfoto.
In einem Hotel irgendwo am Stadtrand Bangkoks. Auf dem Dach gab's sogar einen Pool.
Anfahrt via Fähre - Land in Sicht!



Dubai von oben ist der Hammer! - Von Bangkok habe ich leider nicht viel mitbekommen, weswegen wir 2011 noch einmal länger in der Hauptstadt Thailands waren. - Koh Chang ist eine eher kleine Insel - aber ideal, um Urlaub zu machen! - Die Thais sind super freundlich und ich habe mich eigentlich immer Willkommen gefühlt. - Alles ist sehr günstig und das Land ist einfach nur sehr, sehr schön! Die Natur ist wahnsinnig vielseitig - die Strände, der Dschungel, Elefanten und Äffchen in ihrer natürlichen Umgebung - crazy. 

Hütten und Hausboote entlang des Flusses bei unserem Hotel.
Die Seele baumeln lassen am Strand...
... oder an einem der hoteleignenen Pools.
Pool Nummer 2.



Wir haben viele Teile der Insel zu Fuß erkundet. Zum einen waren wir in den "Nachbardörfern", zum anderen waren wir einmal bei einem Wasserfall oder einem Aussichtspunkt, von dem man eine wundervolle Aussicht hatte! Außerdem waren wir Kajak fahren, haben einen Ritt auf dem Rücken eines Elefanten gemacht, einen chinesischen Schrein angeschaut und einfach die Zeit genossen, die wir in diesem tollen Land verbringen durften! Wir wären auch gerne mal schnorcheln gegangen, aber weil es so oft regnete - die Regenzeit ist quasi in unserer Sommerzeit - fiel das buchstäblich ins Wasser. Ansonsten gibt es natürlich noch jede Menge anderer Dinge, die man auf der Insel tun kann. Je nachdem, wie man eben gerne seinen Urlaub verbringt.

In der Nähe sind viele kleine Inselchen.
Elefanten aus nächster Nähe - irgendwie unglaublich!
Das Meer - alleine das würde schon reichen!
Dauerregen // Sonnenuntergang
Die Thäiländische Küche ist in Deutschland ja sowieso schon beliebt. In Thailand selbst schmeckt das Essen aber noch viel, viel besser (und ist viel, viel schärfer...!). Nachdem ich dort Ananas gegessen hatte, konnte ich daheim ewig lang keine mehr essen - denn dort ist sie einfach viel, viel saftiger und leckerer! Es gibt eine große Auswahl an warmen Gerichten - wobei ich meistens Hühnchen süßsauer gewählt habe, was ich in Deutschland auch meistens mache. Es gibt eine Reihe süßer Köstlichkeiten, die es teilweise auf der Straße, teilweise im Laden zu kaufen gibt. Meine Highlights: ein Pancake-Laden auf Rädern sowie kleine Reis-Kokos-Teilchen - soo unglaublich lecker!  Auch Vegetarier werden hier glücklich - es gibt nämlich zahlreiche Gerichte ohne Fleisch und Fisch. 
 
Der Candy-Man - mit den leckersten Süßspeisen der Welt!
Banana-Pancakes - so yummy!
Cashewnüsse im Essen - einfach nur lecker!
Die Insel ist einfach nur traumhaft schön! 2011 war ich noch einmal dort und leider entwickelt es sich alles in Richtung Massentourismus. Dennoch gibt es viele Ecken, die noch komplett unberührt sind. Die Strände sind wie aus einem Bilderbuch und die Natur ist einfach nur atemberaubend! Außerdem eignet sich Thailand super als Asien-Einstieg, weil die Leute sehr, sehr nett sind und man gut zurecht kommt.

On the way home // Thai Style

Ach ja, noch einen Rat zum Schluss: Während der Regenzeit sind zwar weniger Touristen da, allerdings macht der Regen einem oft einen Strich durch die Rechnung. Besser geeignet für eine Reise nach Thailand sind daher die Monate von Januar bis April.




19 August 2013

Amsterdam {seen through a 50mm lens}


In diesem Post habe ich euch ja schon von meinem neuen Baby, dem 50mm Objektiv mit 1.8 Blende von Canon erzählt - in Amsterdam kam das Schätzchen dann zum ersten Mal richtig zum Einsatz! Anfangs etwas ungewohnt, nach ein paar Tagen dachte ich mir aber, wie ich jemals ohne dieses Teil auskommen konnte. Ein Teil meiner Aufnahmen möchte ich heute mit euch teilen:


Diese kleinen Häuschen habe ich per Zufall in einem Fenster entdeckt - ich liebe solche Details ja. In Amsterdam gibt es quasi überall etwas zu sehen, man muss nur die Augen offen halten!


Links: Käse - soweit das Auge reicht! Mein Tipp: In jedem Käseladen stehen diese kleinen Schälchen zum Probieren rum, einfach nur köstlich! Meine Freunde fanden besonders den Käse mit Pesto- und Knoblauch-Geschmack lecker; beide Sorten hab ich leider irgendwie "verpasst".

Rechts: Fahrräder und (Haus)Boote, (Haus)Boote und Fahrräder! Manchmal hat man den Eindruck, dass die Stadt fast schon explodiert vor Rädern. Ich finde es aber schön, dass hier nicht so viele mit dem Auto unterwegs sind. Da bin ich aus Asien ganz andere Dinge gewöhnt...


Quasi das Pflichtprogramm: ein Besuch bei Starbucks! Eigentlich ist mir egal, woher mein Kaffee am Morgen kommt. Da ich aber mit den Mädels, die mich in Amsterdam begleiteten und die ich in Neuseeland kennengelernt habe, sehr oft bei Starbucks war, gehörte das dazu. Man beachte das Spiel mit der Schärfe und Unschärfe.


Leckereien unterwegs  und noch mehr Kaffee. Was braucht man schon mehr?


Auszeit in einem der vielen Parks in Amsterdam, hier im Stadtviertel De Pijp. Spätestens bei dem Bokeh war ich von dem Objektiv überzeugt!

Vorbei am Blumenmarkt. Da wir uns nicht so wirklich für Blumen interessieren (hallo, bei mir gehen selbst Kakteen kaputt...!), sind wir nicht durch den Markt selbst gelaufen. Auch hier gefällt mir wieder das Licht besonders gut.


Links: "Dream more. Work less!" - Rechts: "Do as you wish".
Ach ja, manchmal sollte man auf die Worte der Straße hören...


Das Klischee mit den Holzschuhen stimmt: Überall konnte man sie kaufen, natürlich mit Tulpen und Windmühle bedruckt.


Links: Die Kanäle und die Brücken sind charakteristisch für Amsterdams Stadtbild. Anders könnte man sich die Stadt vermutlich nicht vorstellen...
Rechts: Schilder, gesehen auf dem Albertmarket in De Pijp - sehr süß!


Wie oben schon geschrieben: das Bokeh verzaubert mich! Das wahrscheinlich tollste Feature an dem Objektiv. Wenn mehr als zwei Personen fotografiert werden - so wie hier - besteht aber die Gefahr, dass die Person im Vordergrund schärfer wird als die im Hintergrund. Deshalb sollte man versuchen, dass alle Personen auf gleicher Ebene sind.

Insgesamt bin ich mit dem neuen Objektiv jedenfalls sehr, sehr zufrieden! 



14 August 2013

Travelguide {Bodensee, Part II}


Konstanz, die Perle des Bodensees. Die Stadt gehört eindeutig zu meinen Lieblingsplätzen daheim! Im Sommer kann man sich gemütlich mit einem großen Eis ans See- oder Rheinufer setzen, im Winter lohnt sich ein Spaziergang über den wunderschönen Weihnachtsmarkt. Durch die Nähe zur Schweiz ist in der Stadt immer viel los - eine Tatsache, mit der man wohl auskommen muss, wenn man nach Konstanz geht! 




Am besten kommt man nach Konstanz - meiner Meinung nach! - mit dem Zug. Ein großer Vorteil dabei ist, dass die nervige Parkplatz-Suche wegfällt; zudem spart man die Parkkosten. Wenn man jedoch beschließt, mit dem Auto anzureisen, führt kein Weg vorbei an der B33 (via Ravensburg/Ulm/Radolfzell und auch in Richtung Schweiz). Plant dann aber viel Zeit ein! Besonders, wenn alle Pendler abends wieder nach Hause wollen oder am Wochenende alle Schweizer nach Konstanz strömen. Natürlich kann man auch auf dem Wasserweg mit der Fähre nach Konstanz gelangen (zum Beispiel von Meersburg oder Bregenz aus).





Was wäre ein Besuch Konstanz' ohne Eis? Richtig, nichts! Eigentlich geht Eis immer, wenn man am See ist, zum Beispiel vom Eiscafe am Hafen - das Eis ist nicht nur sehr lecker, sondern teilweise auch glutenfrei und für Allergiker geeignet! Zudem gibt es nicht nur Standardeissorten wie Erdbeer oder Vanille. Im Winter kann man sich in eines der gemütlichen Cafés an der Hafenpromenade oder in der Stadt setzen, zum Beispiel ins Voglhaus. Cocktails lassen sich am besten in einem der kleinen Innnenhöfe in der Nähe des Doms genießen, wie zum Beispiel hier; gutes Sushi gibt es im Deli im Lago Shopping-Center. Nichts falsch machen kann man bei den vielen asiatischen Take aways - ist natürlich nicht das Beste vom Besten, aber für zwischendurch schon passabel. Wie auch beim letzten Post wird diese Kategorie noch im Laufe der Zeit ergänzt!



Wer am Bodensee war und Konstanz nicht gesehen hat, der hat eindeutig etwas verpasst! Zugegeben, die Stadt ist nicht gerade riesig - wie eigentlich nichts wirklich am Bodensee. Dennoch finde ich Konstanz absolut sehenswert! Auf einem Spaziergang durch die Seestraße kann man nicht nur den wundervoll blauen See bewundern, sondern auch noch jede Menge pittoreske Gebäude mit kleinen Erkern und schönen Balkonen. Wenn man Richtung Hörnle - ein Strandbad mit Café und kleinem Restaurant - weitergeht, sollte man allerdings genügend Mückenspray mitnehmen; die Biester sind hier nämlich echt fies! Natürlich sollte man sich auch das Wahrzeichen Konstanz', die Imperia, ansehen. Die Schweiz erreicht man bequem, indem man an der Promenade und am Seeufer entlangläuft. Sehenswert ist vor allem die Aussichtsplattform im Seeburgpark in Kreuzlingen. Der Park hier ist richtig schön und wenn man etwas weiter geht, kommt man irgendwann zu einer Art Streichelzoo - ohne Eintritt zu zahlen! Natürlich ist die Stadt Konstanz an sich auch sehr schön. Am besten man schlendert erst etwas durch die Altstadt und geht erst später an den See. Auf dem Weg kann man nicht nur einige Kirchen bestaunen, sondern auch hübsche Wandmalereien aus den vergangenen Jahrhunderten. Richtig schön ist die Stadt auch im Winter, wenn der Weihnachtsmarkt die Marktstätte - quasi der zentrale Platz Konstanz' - ziert.


Die Seestraße.


Blick auf Konstanz vom Aussichtsturm in Kreuzlingen aus


Nicht zu verfehlen: die Imperia.


Skurrile Fahrräder in der Innenstadt. Im Hintergrund: eine der zahlreichen Wandmalereien. 



Die Stadt und der See, der See und die Stadt! Konstanz hat eine gute Mischung aus Grünanlagen, Promenade und interessanter Altstadt. Im Sommer ist hier immer was los, im Winter lohnt sich ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Alternativ ist man auch sehr schnell in der Schweiz. Ein absolutes Highlight ist im Sommer der Flohmarkt, der durch die halbe Innenstadt führt und 24 Stunden andauert. Außerdem ist Konstanz für das Feuerwerk beim Seenachtsfest bekannt. Empfehlenswert ist allerdings, sich das Feuerwerk von der anderen See-Seite oder von der Schweiz aus anzuschauen - da ist wesentlich weniger los und man hat dennoch einen wunderbaren Blick! Darüber hinaus findet im Spätsommer immer das Rock am See-Festival hier statt. Ich hab's bisher noch nie hingeschafft, weil ich's zu teuer finde für einen Tag. Aber bei guten Headlinern würde ich mir das vielleicht noch einmal überlegen...

Immer wieder schön im Sommer...

... aber auch im Winter!

Wer sich für Geschichte interessiert, ist in der Stadt in einem der zahlreichen Museen aufgehoben. Für Shopping-Süchtige und Schnäppchen-Jäger ist das Lago Einkaufscenter der ideale Ort. Insgesamt kann man sich in der Stadt jedenfalls gut die Zeit vertreiben! Die Uferpromenade ist sehr schön und auch die kleinen Gässchen in der Altstadt sind sehenswert.

Sonnenuntergang mit Blick aufs Konzil.
Am Hafen bei eher schlechtem Wetter.

Wie immer im Leben gibt es natürlich auch Dinge, die ich nicht (an Konstanz) mag.
Dazu zählen folgende Punkte:

  •  Die Parkplatzsuche ist Horror! Und Parken an sich ist ziemlich teuer.
  • Die lieben Schweizer, die im dm oder Müller vor einem an der Kasse stehen, 20 Deos und Duschgels kaufen und dann noch einen Ausfuhrschein verlangen. Absolut nervig!
  • Es sind teilweise zu viele Touristen da, sodass man nur schwer von A nach B kommt.
  • Überfüllte Züge, besonders zur Weihnachtszeit. An Samstagen in der Weihnachtszeit sollte man generell nicht versuchen, irgendetwas zu kaufen!
  • Seit der Kulturladen nicht mehr wirklich offen hat, weiß ich nicht so richtig, wohin ich weggehen soll. 



Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Überblick über (mein) Konstanz geben!