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30 März 2012

Fernweh {Neuseeland - Best of}


Ein Freund fliegt am Dienstag für einen Monat nach Argentinien, wo er zusammen mit einem Kumpel - der macht dort gerade ein Jahr Freiwilligendienst - rumreisen und Lateinamerika auf den Kopfstellen wird. Oh, wie ich ihn beneide...! Gleichzeitig gönn ich es ihm natürlich auch. Schließlich war ich auch ohne ihn fünf Monate am anderen Ende der Welt unterwegs, in Neuseeland.

Dort habe ich für beinahe ein halbes Jahr gelebt, gearbeitet, die Natur bestaunt und viele Freundschaften geknüpft. Nach meinem Abi wollte ich noch nicht gleich studieren (weil ich nicht wusste, was), also war das die beste Lösung. Work and Travel natürlich ohne Organisation, ausgestattet mit einem Backpack, einer großen Portion Neugier und natürlich etwas Gespartem und einem Flugticket - so startete mein Trip Ende September 2010.

Heute gibt's aber erst einmal ein paar Impressionen aus Neuseeland.

Das Wahrzeichen von Wellington: Cable Car.
 
Southland - südlicher geht's kaum.
Das Meer ist hier so traumhaft.
Im hohen Norden - sozusagen das "obere Ende" Neuseelands.
Im Nachhinein staune ich manchmal schon nicht schlecht, was ich mit meinen damals (jungen) 19 Jahren so alleine alles hingekriegt hab. Und irgendwie finde ich es auch etwas krass, dass mich meine Eltern einfach so gehen lassen haben… Aber da meine Schwester schon mit ner Freund dort war – mal wieder so ne copycat-Aktion – haben sie’s mir wohl auch zugetraut. Jedenfalls bin ich ja auch heil wiedergekommen – mit ganz vielen tollen Erfahrungen, neuen Freunden und noch mehr Fernweh, sofern das überhaupt noch möglich war.

Die Reise war es wirklich wert – wer die Gelegenheit hat, mal ins Land der langen weißen Wolke (Aotearoa) zu fliegen, der sollte diese auch nutzen. Es lohnt sich wirklich! Die Landschaft ist so unglaublich abwechslungsreich, die Menschen sind sehr freundlich und aufgeschlossen und man lernt einfach super viele nette Leute kennen. Aus Bekanntschaften werden schließlich Freundschaften, sodass es einem ziemlich schwer fällt, die grünen Inseln wieder zu verlassen. Meine Reise war danach noch nicht zu Ende - gemeinsam mit meinem Freund war ich noch für sieben Wochen in Südostasien (Thailand, Kambodscha und Vietnam) unterwegs.

Wie sieht's mit euch aus? Könntet ihr auch dauernd die Koffer packen und losreisen? Oder gefällt's euch daheim auf Balkonien doch besser?!


25 März 2012

Street Art {Augsburg, I}


Seit geraumer Zeit hab ich angefangen, wie meine Schwester Graffitis zu fotographieren. Und da meine "Sammlung" nicht auf meiner Festplatte verstauben soll, werde ich jetzt regelmäßig ein paar Street Art-Bilder posten. Wen's nicht interessiert - einfach wegklicken. Würd' gerne mal wieder in ne andere Stadt fahren, um neue Bilder zu sammeln. Jetzt werden aber erst mal die alten "präsentiert".

Diese Woche gibt's Bilder aus Augsburg. Dem ein oder der anderen werden sie wohl bekannt vorkommen. Wer noch mehr kennt, immer her mit den Tipps. Ich freu' mich über jedes neue Bild, das ich fotografieren kann!


Was denkt ihr über Graffitis? Ist es für euch nur 'ne Schmiererei auf den Wänden? Ist es Kunst? Oder ist es euch vollkommen egal?



13 März 2012

Den Trends folgen: Bubble Tea


Von dem Trend "Bubble Tea" hab' ich eigentlich das erste Mal was über ein Taiwan-Video der ZDF-Neo-Mediathek mitbekommen. Ursprünglich kommt der Bubble Tea ja aus Asien & in Australien und in den USA kennt man das Getränk mit den lustigen Gelee-Kugeln auch schon länger. Europa ist bei Trends bekanntlich ja ein Nachzügler, kein Wunder also, dass der Tee erst jetzt bei uns zu haben ist. Mittlerweile ist Bubble Tea auch bei uns zum Trend geworden. Jeder Zweite auf der Straße läuft damit rum. Und gestern dann auch ich & meine Mitbewohnerin.

Anfangs wollte ich das eigentlich nicht versuchen - wie ich ja schon geschrieben hab, anfangs immer Trotzphase und dann hab ich mich aber doch dazu verleiten lassen. Ich denke, man muss einiges erst einmal ausprobieren, bevor man es wirklich schlecht finden kann. Sonst weiß man ja auch nicht, ob einem was entgeht. Und da mein Blog ja copy.cat heißt, musste ich das auch probieren.

Jedenfalls hab ich mich für Mandelmilch-Tee + Erdbeerbubas entschieden. Da wir Europäer Mandelmilch jetzt nicht wirklich oft auf der Speisekarte haben, wollte ich das mal versuchen. War eigentlich schon lecker. Allerdings kann man nicht allzu viel von dem Zeug trinken - selbst die kleinstmögliche Größe war mir noch etwas zu viel. Ist einfach zu süß & zu viel auf einmal. Dazu kommt, dass der Spaß auch nicht ganz billig ist. Also mal sehen, ob wir das noch einmal trinken werden :D Von der Auswahl ist man anfangs auch ziemlich überfordert: erst den Tee wählen, dann den Sirup usw... Fast so schlimm wie das erste Mal, als ich bei Subway war. 



11 März 2012

Das bin dann mal ich...


Wieso "copy.cat"?
Der Grund, wieso mein (neuer) Blog "copy.cat" heißt, ist ganz einfach: heutzutage wird so viel nachgemacht, kopiert, imitiert usw., dass ich auf die Idee kam, meinen Blog nach dieser ganzen "Nachmacherei" zu benennen. Jeder macht irgendwann irgendetwas nach. Sei es ein Link bei Facebook, ein Modetrend oder irgendwelche alltäglichen Dinge. Nachmachen wird oft mit etwas Negativem assoziiert, wie zum Beispiel Verletzung des Urheberrechts.

Etwas nachzumachen muss jedoch nicht immer schlecht sein. Man kann dadurch auch lernen - es wäre kaum auszudenken, wenn man jede einzelne Erfahrung selbst machen müsste, wie etwa, dass man bei einer roten Ampel stehen bleiben muss. Wenn einem die Eltern das nicht beigebracht hätten, würde man womöglich jedes Mal einfach drüber rennen und damit riskieren, überfahren zu werden... Durch die Imitation von anderen erweitern wir also unseren Horizont. Früher hab' ich mich gegen jedmöglichen Abklatsch gesträubt: meine Schwester bevorzugte bestimmte Musik oder Kleidung - ich war dagegen und konnte mir nicht vorstellen, selbst einmal diese Musik zu hören oder jene Kleidung zu tragen. Natürlich war das alles Quatsch .

Früher oder später kam's dann immer soweit, dass ich dieselbe Musik gehört habe und die gleiche Kleidung toll fand. Naja, das nennt sich dann wohl pubertäre Entwicklung oder "Trotzphase"... Jedenfalls hab' ich mittlerweile erkannt, dass es nicht schlecht ist, sich an anderen zu orientieren. Natürlich sollte man sich selbst treu bleiben, aber ein bisschen Inspiration von anderen schadet ja auch nicht.

Was erwartet einen auf diesem Blog?
Neben meinem persönlichen Kopf-Chaos wird's in Zukunft auch Nützliches geben. Inspiriert von sämtlichen Seiten mit Tutorials für DIY (wer's nicht kennt, kurz ausgeschrieben: Do it yourself - manchmal auch "Design it yourself"), wird es auch bei mir Einträge mit DIY geben. Damit möchte ich etwas meiner Kreativität freien Lauf lassen (: Außerdem möchte ich natürlich auch Fotos einbringen und vielleicht die ein oder andere Rezeptidee. Wie der Blog letztendlich aussehen wird, bleibt noch offen. Hängt wohl auch alles ein bisschen von meiner Laune, Motiviation und Inspiration ab.

Was erwarte ich mir mit dem Blog?
Der Hauptgrund, wieso ich diesen Blog erstellt habe, ist einfach die Tatsache, dass mir das Bloggen Spaß macht. (: Man lernt dabei (nette) Leute kennen, kann sich austauschen und auch etwas über sich selbst nachdenken bzw. Gedanken und Impressionen des Alltags festhalten. Zudem schreibe ich gerne. Außerdem will ich etwas über HTML lernen. Bin ja mal gespannt, ob das klappt.