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21 Dezember 2014

Christmasmarket Overload

Der Dezember war dieses Jahr irgendwie noch stressiger als sonst, eine Abgabe jagte die andere. Zudem kam endlich die presstige heraus, die Unizeitschrift, bei der ich bis heute Chefredakteurin war. Es gab also jede Menge zu tun - und dennoch schaffte ich es, sämtliche Weihnachtsmärkte in Hamburg, in Stuttgart, in Esslingen und daheim in Konstanz abzuklappern. Hier ein paar Eindrücke davon: 

In Hamburg machte ich fast schon Weihnachtsmarkt-Hopping. Ich war bei dem obligatorischen am Rathaus (schön, aber voll), passierte die in der näheren Umgebung wie an der Mönckebergstraße, der Alster (gefiel mir am meisten) oder dem alten Wall, schlenderte über die kleinen an der Sternschanze (nett, aber nicht so spannend) und der Osterstraße (gab eine Live-Band, ansonsten eher klein), besuchte den in Altona/Ottensen (auch nicht so groß) und war sogar auf dem in St. Pauli (gibt scheinbar auch ein Stripzelt - wer's braucht). Irgendwie fotografierte ich dabei aber kaum.






In Stuttgart spazierte ich mit meiner Schwester kurz mal über den Weihnachtsmarkt beim Schlossplatz. So wirklich viel kann ich dazu also nicht sagen. Ich war vor ein paar Jahren schon mal dort; gibt auch eine kleine Eislauffläche, was ich damals ganz cool fand. Auffällig ist hier jedoch, dass die Stände mega geschmückt sind - auch die Dächer.






Gemeinsam mit ein paar Freunden waren wir dann noch in Esslingen auf dem Mittelalterweihnachtsmarkt. Ich bin ja eigentlich nicht so der riesige Mittelalter-Fan - aber der Weihnachtsmarkt war echt cool! Highlight: Wir bekamen einen Stein, weil "wir so schön getanzt haben" - haha. Tanzen lohnt sich, Leute! Tanzt mehr! Ach ja: Wenn ihr mal nach Esslingen kommt, geht auf die Burg. Die Stufen sind zwar etwas anstrengend, aber es lohnt sich!







In Konstanz war es mal wieder ziemlich voll - aber wir waren auch am Samstag dort, also war das ziemlich klar. Ich mag diesen Weihnachtsmarkt einfach am meisten. Einfach, weil er so nah am Wasser ist und man manchmal einen schönen Blick auf die Alpen hat; dieses Mal hatten wir aber leider nicht so Glück. 




Irgendwie waren das ziemlich viele Weihnachtsmärkte. Für dieses Jahr hab ich mein Pensum voll erfüllt. Jetzt kehrt auch endlich etwas Ruhe ein. Ich wünsche euch schon einmal frohe Weihnachten und eine schöne entspannte Zeit mit euren Lieben!

27 November 2014

Corway - das Video


Das Jahr neigt sich dem Ende, also beginnt bestimmt bald wieder die Zeit der tausend Rückblicke. Vor fast einem halben Jahr reiste ich mit zwei meiner besten Freundinnen - Cori und Natalia - durch Norwegen. Mit die beste Zeit in diesem Jahr! Jedenfalls hat mir Cori zum Geburtstag ein Video von unserem Trip zusammengeschnitten - danke noch einmal dafür! Da ich es so toll finde, möchte ich es der Welt nicht vorenthalten, hier ist also #corway2014:

 
 
Danke für die super Zeit! Es war einfach nur H-a-m-m-e-r!
Thanks to all the amazing people we've met in Norway - you rock! 



20 November 2014

Tested {Poster selbstgestalten}


Ich bin ja ein großer Fan von Selfmade-Dingen jeder Art. Egal, ob es sich dabei um Schmuck, Geschenkpapier oder Wandtattoos handelt. Jedenfalls bekam ich vor ein paar Wochen die Chance, den Fotoservice von Müller* etwas zu testen. Ich beschloss, ein paar Poster dafür selbst zu gestalten. Neulich habe ich euch ja bereits einen Teil meines Zimmers mit den "neuen" Wänden gezeigt. Da es aber immer noch ein paar kahle Stellen in meinem Zimmer gibt, mussten noch ein paar neue Bilder her.




Bei der Motivauswahl orientierte ich mich etwas an meinem Pinterest-Stream. Ich liebe jegliche Art von Typographie - also entschied ich mich für ein paar schlichte Sprüche, kombiniert mit ein paar Fotos des letzten Jahres.



Poster selbstmachen ist eigentlich ganz einfach: Ich googlelte das genaue Maß für DIN A3, wählte die entsprechende Pixelzahl bei GIMP und schon konnte der Spaß losgehen: Mit ein paar hübschen Schriftarten - leider habe ich mir nicht notiert, welche ich gewählt habe - und etwas Farbe designte ich in kürzester Zeit ein paar Poster. Das klappte überraschend einfach, sodass ich am Ende mehr Motive als Platz an den Wänden hatte. 





Noch etwas zur Bestellung bei Müller: Ihr ladet euch einfach die CEWE-Software nach der Anleitung herunter, das ist eigentlich alles ziemlich selbsterklärend. In der Menüleiste klickt ihr dann auf "Poster & Fotoleinwände". Ich wählte den "Posterdruck XXL" aus. Die Poster sind zwar etwas teurer als die auf Fotopapier; dafür sind sie aber auch stabiler. Nachdem ihr euch für eine Größe entschieden habt, könnt ihr eure Fotos auswählen und noch etwas bearbeiten. Am Ende in den Warenkorb hinzufügen und fertig.



Ihr seht, das alles ist also kein großer Act und wirklich leicht zu machen! Was ihr allerdings mitbringen müsst: etwas Geduld. Meine Poster haben insgesamt so zwei bis drei Wochen gebraucht - ich weiß auch nicht, was da los war. Normalerweise geht es schneller, bei Müller Fotos zu bestellen. Besonders in der Weihnachtszeit würde ich aber viel Zeit einplanen.



*Die Poster wurden mir von Müller zum Testen gestellt. Vielen Dank für diese Möglichkeit! 

09 November 2014

Tag am Meer


Letztes Wochenende überraschte mich meine Schwester mit ihrem Besuch. Das Beste daran war definitiv unser Ausflug an die Ostsee. Nachdem wir mehrere Leute gefragt hatten, wo man denn von hier aus am besten ans Meer fahren kann, hörten wir immer wieder "Timmendorfer Strand", sodass die Entscheidung nicht schwer fiel. Von meiner Wohnung in Hamburg aus ist man bereits in einer Stunde und 40 Minuten da - perfekt also für einen Tagestrip. 


Ich dachte eigentlich, dass man vom Bahnhof nur noch aussteigen muss und dann direkt am Strand ist. Doch Fehlanzeige. Stattdessen mussten wir einmal quer durch die gleichnamige Gemeinde laufen, bis zum Timmendorfer Strand kamen. Aber der Weg ist auf jeden Fall sehr gut machbar und man kommt auch an einem schönen Park vorbei und kann sich auf dem Rückweg mit Pommes bei P&C - steht für Pommes & Currywurst - stärken. Hat also wie immer alles seine Vor- und Nachteile.



Unten am Strand angekommen, fühlten wir uns direkt tiefenentspannt. Das Rauschen der Wellen in den Ohren, der Sand unter den Füßen und die Sonne im Gesicht - perfekter konnte es einfach nicht sein. Für den ersten November war es auch richtig, richtig mild, sodass ich teilweise sogar ohne Strumpfhose im Minikleid rumrennen konnte - teilweise erntete ich dafür aber auch etwas entgeisterte Blicke von den Leuten, die bereits ihre dickste Winterjacke anhatten. Aber es war einfach so schön warm und ich wollte den Sand unter den Füßen spüren, sodass mir das egal war. 

In der Touristen-Information wurde uns geraten, den Niendorfer Hafen anzuschauen. Wir entschlossen uns aber erst einmal in die andere Richtung zu gehen, da die Sonne in diese Richtung wanderte. Ich fühlte mich direkt wie im Urlaub.




Ab und zu liefen wir auch entlang der "normalen" Wege und passierten eine schöne Villa neben der anderen. Ich liebe es ja, fremde Häuser anzuschauen. Am liebsten hätte ich mir eine Führung durch jedes Haus geben lassen.



Gegen später beschlossen wir dann, doch noch zum Niendorfer Hafen zu laufen. Wenn man vom Bodensee kommt, ist der aber nicht wirklich etwas Besonderes. Es wurde so langsam dunkel.


Die Kulisse, die sich hinter uns bot, war pittoresk: Die ganzen Lichter, die entlang des Ufers schimmerten und sich im Wasser spiegelten.



Im Sommer ist es hier bestimmt auch sehr schön. Ich werde auf jeden Fall mal wiederkommen.

Die Fotos habe teilweise ich, teilweise meine Schwester gemacht.

04 November 2014

My new Home {Part I}


Neue Wohnungen sind immer spannend: Man kann sich noch einmal komplett neu einrichten, kann eventuell alles in einer anderen Farbe streichen und die Wände mit neuen Bilder tapezieren. Im wahrsten Sinne also ein Tapetenwechsel. Als ich nach Hamburg zog, hatte ich großes Glück, denn ich fand eine wundervolle WG: Altbau, möbliert und sogar mit Katze. Viele meiner Bekannte mögen möblierte WG-Zimmer nicht; ich empfand es jedoch als großes Glück, denn so sparte ich mir den großen Umzugsstress und konnte mich auf das Nötigste beschränken. Außerdem gefallen mir die Möbel, die bereits in meinem neuen Zuhause auf mich warteten, sehr gut. Dennoch fühlte ich mich erst so richtig heimisch, als ich noch ein paar zusätzliche, eigene Sachen ins Zimmer brachte wie zum Beispiel meinen Kleiderständer. So richig daheim fühle ich mich aber erst, wenn etwas an den Wänden hängt. Deshalb habe ich vor Kurzem meine Origrami-Bilder wieder an eine der Wände aufgehängt und noch ein paar selbst kreierte Poster bei Müller* bestellt. Einen kleinen Einblick in mein neues Zuhause möchte ich euch heute zeigen: 

Vorher
So sah es aus, bevor etwas an den Wänden hing: 



Nachher 
Und so sah es danach aus:  


Den Rest zeige ich dann, sobald meine restlichen Poster angekommen sind. Entschuldigt auch bitte die schlechten Lichtverhältnisse - November eben. Was braucht ihr, um euch Zuhause wohlzufühlen?

*Das Poster wurde mir von Müller zur Verfügung gestellt.